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Mit einer Gärtner-Ausbildung kannst Du viel mehr machen als nur Blumen pflanzen. Gemüse anbauen zum Beispiel oder der Experte für Landschaftsbau werden. Sieben Fachrichtungen sorgen dafür, dass Du Dich genau auf das Gebiet spezialisieren kannst, das Dir am besten gefällt. Damit Du bei so vielen Möglichkeiten nicht den Überblick verlierst, haben wir Dir im Folgenden alle wichtigen Infos zusammengestellt: Wo kannst Du Deine Ausbildung zum Gärtner machen? Was verdienst Du? Und wie geht Dein Weg nach der Gärtner-Ausbildung weiter?
Wo kann ich eine Gärtner-Ausbildung machen?
Während Deiner Gärtnerausbildung wirst Du dual ausgebildet. Das bedeutet, dass Du zwischen zwei Lernorten wechselst:
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In Deinem Ausbildungsbetrieb lernst Du alle praktischen Tätigkeiten kennen, die für Deinen Beruf wichtig sind. Meistens arbeitest Du dabei im Freien oder in einem Gewächshaus.
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In der Berufsschule hast Du allgemeinbildende Fächer, lernst aber auch die Theorie zu Deinem Beruf als Gärtner.
Damit Du auch wirklich genau die Gärtner-Ausbildung mit der Spezialisierung machen kannst, die Dir am besten gefällt, solltest Du Dich unbedingt frühzeitig um einen Ausbildungsplatz bemühen. Die meisten Ausbildungen beginnen im Sommer. Eine gute Idee ist, wenn Du etwa ein Jahr vor Deinem Schulabschluss beginnst, Dich zu informieren. Freie Ausbildungsplätze findest Du in unserer Ausbildungssuche. Nach nur wenigen Klicks werden Dir genau die Arbeitgeber in Deiner Region angezeigt, die Deinen angegebenen Kriterien entsprechen. Gute Chancen hast Du zum Beispiel im Bundesland Sachsen, wo sich pro Ausbildungsplatz weniger als zwei Kandidaten bewerben. Deutlich schlechter sieht es in Berlin und Brandenburg aus, wo sage und schreibe bis zu elf Bewerber auf eine Gärtner-Ausbildung kommen.
Doch ganz unabhängig davon, wo Du Deine Gärtner-Ausbildung gerne machen möchtest, solltest Du auf jeden Fall schon einige Monate vor Ausbildungsbeginn damit anfangen, Bewerbungen zu schreiben. Denn im besten Fall hast Du somit nachher die Wahl unter mehreren Ausbildungsplätzen.
Ausbildungsplätze in unserer Jobbörse
Fernlehrgangsempfehlungen
- Dauer: 12 Monate
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Welche Voraussetzungen brauche ich für eine Gärtner-Ausbildung?
Wenn Du eine Gärtner-Ausbildung machen möchtest, dann musst Du aus rechtlicher Perspektive keine bestimmten Auflagen erfüllen. Die zum Teil große Auswahl an Bewerbern ermöglicht es den Betrieben aber, bestimmte Anforderungen an die Kandidaten zu stellen, die sich bei ihnen für eine Gärtner-Ausbildung bewerben. Trotzdem hast Du mit jedem Schulabschluss in einer der sieben Fachrichtungen eine gute Chance auf eine Ausbildung zum Gärtner.
Schulische Voraussetzungen
In den Fachrichtungen Garten- und Landschaftsbau und Zierpflanzenbau stellen die meisten Firmen Bewerber ein, die zuvor einen Haupt- oder Realschulabschluss gemacht hatten. Diese machen einen Anteil von 75 bis 80 Prozent aus. Jeder fünfte bis sechste der Bewerber hatte in diesen Fachrichtungen vorher sogar mindestens sein (Fach-) Abitur gemacht.
Höher sind die Anforderungen, wenn Du Dich auf Obst- oder Gemüseanbau und Staudengärtnerei spezialisieren möchtest: Beim Obstbau und Staudengärtnerei hat knapp die Hälfte der Auszubildenden einen mittleren Bildungsabschluss, 37 Prozent besitzen die Hochschulreife. Und beim Gemüsebau haben sogar fast 60 Prozent Abitur und jeder fünfte einen Realschulabschluss.
In der Fachrichtung Baumschule sind die Anteile nahezu gleich verteilt: Ein Drittel der Auszubildenden bringt das Abitur mit, ein Drittel einen mittleren Abschluss und ein Drittel einen Hauptschulabschluss.
Immer wieder gibt es auch Gärtner-Azubis, die gar keinen Schulabschluss haben. Auch wenn das natürlich nicht erstrebenswert ist, solltest Du auch dann Dein Glück versuchen.
Neben dem Schulabschluss legen die Betriebe erfahrungsgemäß besonders viel Wert auf die Noten in bestimmten Schulfächern:
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Bio und Chemie: Ob es darum geht, die Qualität der Pflanzen und Böden zu beurteilen oder das richtige Saatgut auszuwählen – wenn Du schon immer gut in den Naturwissenschaften warst, kannst Du dieses Wissen auch in Deiner Gärtner-Ausbildung gut einbringen. Kenntnisse in Chemie sind zum Beispiel dann wichtig, wenn Du Düngemittel auswählen sollst.
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Mathe: Auf den ersten Blick denkst Du vielleicht nicht, dass Du für eine Ausbildung zum Gärtner auch gut rechnen können solltest. Aber wenn Du zum Beispiel Beetgrößen vermessen sollst, dann ist es hilfreich, wenn Du die Grundrechenarten beherrschst und auch fit in der Prozentrechnung bist. Auch Preise musst Du als Gärtner manchmal bestimmen.
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Werkunterricht war in der Schule genau Dein Ding? Super, denn in Deiner Gärtner-Ausbildung brauchst Du auch handwerkliches Geschick, um zum Beispiel die Beete anzulegen.
Berufliche Voraussetzungen
Um mit Deiner Bewerbung Deinen hoffentlich künftigen Ausbildungsbetrieb voll und ganz zu überzeugen, solltest Du Dir überlegen, ob Du in Deinen Schulferien ein Praktikum bei einem Gärtner machst und schon mal ein bisschen Berufsluft schnupperst. So findest Du nicht nur heraus, ob Dir der Job wirklich Spaß machen würde, sondern kannst auch Dein ehrliches Interesse an dem Beruf unter Beweis stellen und bereits ein bisschen Arbeitserfahrung sammeln. Im besten Fall stellt Dich genau dieser Betrieb nach Deinem Abschluss ein, aber auch andere Arbeitgeber kannst Du mit einem Praktikum von dir überzeugen.
Sonstige Voraussetzungen
Wenn Du zu Beginn Deiner Gärtner-Ausbildung jünger als 18 Jahre bist, musst Du zusätzlich eine ärztliche Bescheinigung über eine Erstuntersuchung vorlegen.
Übrigens ist auch eine Umschulung zum Gärtner möglich, wenn Du bereits in einem anderen Beruf gearbeitet hast. In diesem Fall besuchst Du lediglich einen Lehrgang, der durch Praktika ergänzt wird. Insgesamt musst Du für Deine Umschulung zum Gärtner zwei Jahre einplanen.
Ausbildungsanfänger / innen 2021 (in %)
Wie lange dauert die Gärtner-Ausbildung?
Wenn Du eine Ausbildung zum Gärtner machst, dann dauert diese drei Jahre. Solltest Du vorher bereits Deine Fachhochschulreife oder Dein Abitur gemacht haben und kannst auch in Deiner Gärtner-Ausbildung mit hervorragenden Noten glänzen, dann hast Du unter Umständen die Möglichkeit, Deine Ausbildung auf Antrag um ein halbes Jahr zu verkürzen.
Wie hoch ist das Gehalt in der Gärtner-Ausbildung?
Wie viel Du in Deiner Ausbildung zum Gärtner verdienst, hängt einerseits davon ab, in welchem Bundesland Du Deine Ausbildung machst. Daneben ist auch entscheidend, für welche Fachrichtung Du Dich entscheidest.
Während Du im Garten- und Landschaftsbau abhängig vom Ausbildungsjahr zwischen 800 und 1.000 Euro verdienst, sind es im Erwerbsgartenbau zwischen 560 und 800 Euro. Du siehst also, dass die Spanne ziemlich groß ist. In jedem Fall aber steigert sich Deine Bezahlung mit Deiner Erfahrung, denn schließlich kannst Du ja auch immer stärker in die normalen Abläufe mit eingebunden werden und brauchst immer weniger Anleitung.
Verdienst in der Ausbildung als Gärtner
Wie läuft die Gärtner-Ausbildung ab?
Wenn Du Gärtner werden möchtest, dann arbeitest Du während Deiner Ausbildung einerseits in Deinem Ausbildungsbetrieb mit, besuchst aber auch gleichzeitig die Berufsschule, in der Du das Rüstzeug für Deinen Beruf lernst. Die Besonderheit ist, dass Du als angehender Gärtner bis zum zweiten Ausbildungsjahr gemeinsam mit allen anderen Gärtner-Azubis unabhängig von der Fachrichtung lernst. Erst im dritten Jahr spezialisierst Du Dich auf eine der Fachrichtungen Baumschule, Friedhofsgärtnerei, Garten- und Landschaftsbau, Gemüsebau, Obstbau, Staudengärtnerei und Zierpflanzenbau. Die Berufsschule besuchst Du in allen drei Jahren entweder an ein bis zwei Tagen in der Woche oder aber im Blockunterricht. Ist Letzteres der Fall, wechseln sich einige Wochen im Betrieb mit denen in der Berufsschule ab. Hast Du Dein drittes Jahr beendet, darfst Du an der Abschlussprüfung teilnehmen.
Wenn Du gerne bereits während Deiner Ausbildung zum Gärtner eine Zusatzqualifikation erwerben möchtest, dann hast Du die Möglichkeit, am sogenannten Wolbecker Modell teilzunehmen. Dabei darfst Du ein vierwöchiges Praktikum in einem anderen Ausbildungsbetrieb und ein dreimonatiges Praktikum im Ausland machen. Außerdem nimmst Du jeden Monat an Seminaren teil, in denen Du Mitarbeiterführung, Zeitmanagement, Betriebswirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit lernst. Am Ende absolvierst Du eine schriftliche und eine mündliche Prüfung und bekommst dafür das „Wolbecker Zertifikat“.
Welche Inhalte hat die Gärtner-Ausbildung?
Alle Themen, die für Deinen Beruf als Gärtner wichtig sind, lernst Du einerseits in Deinem Ausbildungsbetrieb und andererseits in der Berufsschule.
Deine schulische Ausbildung zum Gärtner
In Deiner Berufsschule stehen zunächst einmal die Fächer Bio, Chemie, Technik und Mathe auf dem Stundenplan. Aber Du hast auch Fächer, die auf den ersten Blick gar nichts mit Deiner Gärtner-Ausbildung zu tun haben, nämlich Deutsch und Sozialkunde.
Du lernst alle Pflanzenarten kennen und erfährst, wie Du ihre Qualität beurteilst und bei welchen Witterungsbedingungen sie am besten gedeihen. Auch der richtige Einsatz von Maschinen, Geräten und Werkzeugen will gelernt sein. Kannst Du gut auswendig lernen, bist Du hier klar im Vorteil, denn Du musst alle botanischen Namen auf Deutsch und auf Latein pauken. Auch Umweltschutz spielt eine riesige Rolle und Du lernst, wie Du chemische Düngemittel schonend einsetzt und Bau- und Pflegemaßnahmen umweltbewusst durchgeführt werden. Auch, was bei der Ernte zu beachten ist, und wie Du Schädlinge an Pflanzen feststellst und sie schützt, erfährst Du. Das erste Jahr enthält wirklich sehr viel Theorie. Darüber hinaus nehmen auch die Organisation Deines Ausbildungsbetriebs und dessen Vermarktung einen großen Raum ein.
Im zweiten Jahr steigst Du noch tiefer in die Materie ein und beginnst bereits, Dich auf die Zwischenprüfung vorzubereiten. Außerdem lernst Du, wie verschiedene Betriebsausstattungen aussehen können und wie die Arbeitsabläufe am besten organisiert werden.
Im dritten Jahr darfst Du Dich dann endlich voll und ganz Deinem Schwerpunkt widmen. Wenn Du Dich für den Schwerpunkt Baumschule entschieden hast, dann lernst Du zum Beispiel, wie man eine Jungpflanzenzucht vermehrt. Hast Du Dir Friedhofsgärtnerei als Schwerpunkt ausgesucht, dann erfährst Du, wie man Trauergestecke bindet und Grabstätten richtig dekoriert. Richtest Du Deinen Fokus auf den Obst- und Gemüsebau, erfährst Du, wie Du die Pflanzungen anlegst und wie die Ernte abläuft.
Deine betriebliche Ausbildung zum Gärtner
Die Theorie in der Berufsschule wird durch Deine Praxiserfahrungen im Betrieb ergänzt. Hier lernst Du all die Maschinen und Geräte kennen, die Du für Deine tägliche Arbeit benötigst und erfährst, wie Du sie einsetzt, pflegst und instandhältst. Du lernst alles über die Produktionsverfahren, wie man eine Grube richtig aushebt und wie die Be- und Entwässerung funktionieren. Auch Vermehrung und Jungpflanzenanzucht sind ein wichtiger Bestandteil Deiner betrieblichen Ausbildung zum Gärtner. Verkauf und Beratung stehen ebenso auf dem Programm und Du lernst, wie Du richtig mit den Kunden umgehst und alle Fragen beantworten kannst – ob in Bezug auf ihren privaten Garten oder eine riesige Grünfläche in einem Park. Während einiges Wissen für alle Fachrichtungen elementar ist, lernst Du im Betrieb natürlich auch schon von Beginn an all das, was für Deinen Schwerpunkt wichtig zu wissen ist: wie Du Bäume und Sträucher rodest, sortierst, kennzeichnest und lagerst; wie Obst und Gemüse richtig geerntet wird; wie Du Baustellen für den Gartenbau einrichtest und wie Trauergestecke gebunden und dekoriert werden.
In Deinem dritten Lehrjahr nimmst Du zum Teil auch an überbetrieblichen Lehrgängen teil. In diesen erfährst Du unter anderem, wie Du eine Baustelle richtig vorbereitest, einrichtest und abwickelst.
Wie sieht der Karrierepfad nach der Gärtner-Ausbildung aus?
Nachdem Du Deine Ausbildung zum Gärtner abgeschlossen hast, gibt es viele Möglichkeiten, Dich weiterzubilden und die Karriereleiter weiter emporzuklettern.
Spezialisierungen
Zahlreiche Weiterbildungen stellen sicher, dass Du Dich in bestimmte Themen vertiefen kannst, darunter zum Beispiel Pflanzenschutz.
Gärtnermeister werden
Mit einer Meisterfortbildung erlangst Du all die betriebswirtschaftlichen Kenntnisse, die Du benötigst, wenn Du einen Betrieb leiten möchtest. Dazu gehört einerseits das fachliche, aber auch das technische und wirtschaftliche Know-how. Ähnlich wie bei Deiner Gärtner-Ausbildung entscheidest Du Dich meist für eine bestimmte Fachrichtung und investierst dann ca. ein bis zwei Jahre, bis Du Deine Prüfung ablegen kannst.
Fachagrarwirt Baumpflege und Baumsanierung
Wenn Du Dich für diese Weiterbildung entscheidest, dann wirst Du der Experte für großangelegte Wälder und kleine Parks. Du erfährst, wie Du die Ursachen von Baumschäden deutest, Sanierungspläne kalkulierst und diese anschließend durchführst. Die Weiterbildung dauert ungefähr ein halbes Jahr.
Techniker in der Fachrichtung Gartenbau werden
Ist organisieren, überwachen und optimieren Dein Ding, dann kannst Du Deinen Techniker machen und bist anschließend für die Produktion zum Beispiel von Obst und Gemüse zuständig. In der zwei- bis vierjährigen Ausbildung lernst Du, das richtige Saatgut auszuwählen, den Einsatz von Personal und Maschinen zu planen und die Pflanzenpflege zu organisieren.
Studium
Mit einer Hochschulreife hast Du auch die Möglichkeit, nach Deiner Gärtner-Ausbildung zu studieren. Als Fächer bieten sich Garten-, Landschaftsbau oder Landschaftsarchitektur sowie Freiraumplanung an. Dein erster Hochschulabschluss ist dann zumeist nach drei Jahren der Bachelor-Abschluss.
Selbstständig machen
Alternativ könntest Du natürlich auch Deinen eigenen Betrieb für gärtnerische Dienstleistungen gründen oder einen übernehmen.
Passt eine Gärtner-Ausbildung zu mir?
Du bist schon fast komplett überzeugt, dass Du eine Gärtner-Ausbildung machen möchtest? Dann schau doch mal, ob Du über den grünen Daumen hinaus auch die folgenden Qualifikationen mitbringst. Dann nämlich steht einer tollen Karriere nichts mehr im Wege:
Lust an praktischen Tätigkeiten an der frischen Luft
Ob beim Pflanzen, Begrünen oder Gestalten – als Gärtner musst Du immer anpacken und bist bei Wind und Wetter draußen.
Kreativität
Du bindest Sträuße, gestaltest Beete und legst Gräber an – hier kannst Du Deinem Einfallsreichtum freien Lauf lassen.
Sorgfalt
Nur wenn Du die Qualität der Erde im Blick behältst und das Klima fürs Saatgut stets optimal ist, sprießen die Pflanzen so, wie sie sollen.
Verantwortungsbewusstsein
In Deinem Job als Gärtner hantierst Du auch mit Chemikalien, die potenziell gefährlich für Mensch und Umwelt sein können. Deshalb musst Du sie natürlich vorschriftsmäßig einsetzen.
Körperliche Fitness
Als Gärtner kann es schon mal anstrengend werden, denn schließlich musst Du auch schon mal mit vollem Körpereinsatz arbeiten.
Keine Angst vor Schmutz
Während Deiner Gärtner-Ausbildung werden Kindheitsträume war, wenn Du Dich bei der Arbeit richtig dreckig machen darfst.