Geldanlagen ermöglichen es Dir, Deine Ersparnisse ohne großen Aufwand zu vermehren. Die Vielzahl an unterschiedlichen Optionen, Dein Geld anzulegen, macht es Dir jedoch nicht gerade einfach, eine für Dich passende Geldanlage zu finden. Wir zeigen Dir in unserem Geldanlage-Vergleich, welche Anlageformen profitabel sein können und wie Du Dich für eine sichere Geldanlage entscheidest.
Wie finde ich die richtige Geldanlage?
Damit Du die für Dich richtige Geldanlage findest, solltest Du nach und nach diese Schritte absolvieren:
1. Ausgangssituation beleuchten
Bevor Du Dich über einen Geldanlage-Vergleich für eine Investition entscheidest, solltest Du zunächst Deine persönliche Ausgangssituation unter die Lupe nehmen. Hast Du einen Kredit, den Du zuerst abbezahlen solltest, bevor Du Geld woanders anlegst? Überziehst Du Dein Girokonto regelmäßig, so dass Dir eigentlich keine freien Geldbeträge zur Verfügung stehen? Erst, wenn Du Dir sicher bist, dass Du ausreichend Geld hast, das Du anderweitig binden kannst, solltest Du Dir über einen Geldanlage-Vergleich ein Investment heraussuchen.
2. Sparziel festlegen
Damit Du Dich für die richtige Anlageform entscheiden kannst, solltest Du vorab zudem festlegen, wofür Du Dein Erspartes vermehren willst. Sparst Du auf ein neues Auto? Willst Du Geld für Deine Altersvorsorge anlegen? Willst Du Dein Geld kurzfristig anlegen oder planst Du eine langfristige Anlage? Je nachdem, welchen Zweck die Anlage haben soll, kommen unterschiedliche Anlageformen infrage.
3. Aufwand bestimmen
Wie viel Zeit willst Du jede Woche investieren, um Dein Geld anzulegen? Je nach gewählter Anlageform musst Du unterschiedlich viel Aufwand betreiben, Dich um Deine Investition zu kümmern. Legst Du beispielsweise Geld auf einem Tagesgeldkonto oder einem Festgeldkonto an, musst Du Dich um nichts kümmern. Denn: Das Geld vermehrt sich durch die Zinsen, ohne dass Du reagieren musst. Kaufst Du Dir Wertpapiere und legst diese in einem Depot an, musst Du den Markt ständig beobachten und auf Entwicklungen reagieren. Das kostet Dich Zeit. Bei einem Robo-Advisor dagegen musst Du nur anfangs Dein Portfolio aufstellen. Danach übernimmt die Technologie und kümmert sich um Deine Wertpapiere.
4. Deiner Kompetenz folgen
Je besser Du Dich in einem Bereich auskennst, desto höher stehen Deine Chancen, Dein Geld zu vermehren. Entscheide Dich daher immer für die Art von Geldanlage, die Dir bereits vertraut ist. Auf diese Weise kannst Du Deine Chancen erhöhen, damit Geld zu verdienen, und gleichzeitig das Risiko, Geld zu verlieren, minimieren. Willst Du also beispielsweise Festgeld bei einer Bank im Ausland anlegen, weil die Bank dort höhere Zinssätze bietet, solltest Du Dich vorher über die Bank und das Land, in dem sie ansässig ist, informieren. Warum bietet die Bank so hohe Zinsen an? Wie steht es um das Rating der Bank? Wie sieht die wirtschaftliche Lage des Landes aus? Nur, wenn Du über die Rahmenbedingungen einer Anlage im Bilde bist, kannst Du sicher Geld anlegen.
5. Angebote vergleichen
Auch wenn Du glaubst, auf Anhieb sichere Anlagen gefunden zu haben, vergleiche diese mit den anderen Angeboten am Markt. Denn: Je besser Du den Markt im Blick hast, desto besser kannst Du die Konditionen der jeweiligen Anlagen und Anbieter beurteilen. Das heißt für die Praxis: Du sparst Geld. Schau dafür auch in das Kleingedruckte der Angebote. Dabei kannst Du Dich zum Beispiel fragen:
- Musst Du eine Mindestanlage zahlen, um einen bestimmten Zinssatz zu erhalten?
- Musst Du Gebühren für die Eröffnung Deiner Anlage bezahlen?
- Wie schnell kannst Du Deine Anlage im Notfall auflösen?
6. Verschiedene Anlagen wählen
Willst Du Deine Geldanlage sicher positionieren, solltest Du nicht nur auf eine einzelne Investition setzen, sondern Dein Geld auf mehrere Anlagen verteilen. Legst Du zum Beispiel einen Teil Deines Geldes in Tagesgeld und einen anderen Teil in Festgeld und verschiedene Wertpapiere an, senkst Du das Risiko, schnell viel Geld verlieren zu können. Denn: Während Wertpapiere wie Aktien auf reinen Spekulationen beruhen, musst Du Dir beim Tagesgeld und Festgeld keine Sorgen um Dein Geld machen. Und: Mit einer Anlage in Tagesgeld hast Du weiterhin Zugriff auf Geld, das Du schnell umschichten und anderweitig investieren kannst.
Was ist die beste Geldanlage momentan?
Wo und wie es derzeit Sinn macht, Geld anzulegen, hängt von Deinem Sparziel ab. In den letzten Jahren haben Anleger ihr Geld vor allem in Dax-Aktien gesteckt und so eine ordentliche Rendite eingefahren. Das änderte sich jedoch im Jahr 2018, als der Dax ein Minus von ca. 18 Prozent hinnehmen musste. Experten gehen davon aus, dass sich diese Tendenz fortsetzen wird. Eine sichere Geldanlage mit hohen Zinsen ist der Dax daher nicht.
Tagesgeld und Festgeld dagegen sind in auch in diesem Jahr eine sichere Option, wenn Du mit geringen Zinsen Dein Erspartes langsam vermehren willst. Willst Du ein größeres Risiko eingehen, solltest Du Dich alternativen Geldanlagen wie Rohstoffen, Edelmetallen und Einzelaktien widmen. Grundsätzlich gilt: Die eine beste Geldanlage gibt es nicht. Vielmehr ist ein Anlagenmix die Lösung, um langfristig erfolgreich zu sein. Investierst Du einen kleinen Teil Deines Geldes in spekulative Anlagen wie Aktien, Rohstoffe und Crowdinvesting-Projekte und den Großteil Deines Geldes in sichere Anlagen wie Festgeld, kannst Du ohne zu großes Risiko eine ordentliche Rendite einfahren.
Festgeldvergleich
Festgeld bezeichnet eine Geldanlage, bei der Du über Zinsen Dein Vermögen erhöhst. Dazu eröffnest Du ein Festgeldkonto, auf das Du einen bestimmten Betrag einzahlst. Die Bank verzinst dieses Geld dann über einen festgelegten Zeitraum.
Damit Du Geld auf einem Festgeldkonto so anlegen kannst, dass es Dir eine profitable Rendite einbringt, musst Du Dich für die richtige Bank entscheiden. Denn: Je nach Bank erhältst Du unterschiedlich hohe Zinsen, die Dein Vermögen unterschiedlich schnell vermehren. Um einen Anbieter mit möglichst hohen Zinsen zu finden, gib in unseren Festgeldrechner
- den Geldbetrag, den Du anlegen willst, und
- die Anlagedauer
in die Maske ein. Unser Festgeldvergleich zeigt Dir dann die Banken an, bei denen es sich für Dich besonders lohnt, Dein Geld anzulegen. Hast Du eine Bank mit besonders guten Zinsen gefunden, kannst Du Dir die Konditionen des Kontos genauer anschauen, indem Du auf das Angebot der Bank klickst. Hier siehst Du dann, ob die Bank beispielsweise Kontoführungsgebühren oder Kontoabschlussgebühren erhebt, die Deine Rendite schmälern.
Vorteile von Festgeld
Festgeld gehört zu den meistgenutzten Geldanlagen in Deutschland. Dafür sorgen diese Vorteile:
Hohe Zinsen
Im Vergleich zu anderen Geldanlagen bietet Dir ein Festgeldkonto hohe Zinsen. Wie hoch diese tatsächlich ausfallen, ist von der jeweiligen Bank und den aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen abhängig. Die Banken gewähren Dir beim Festgeld einen hohen Zinssatz, da Du ihnen Dein Geld über einen bestimmten Zeitraum zur Verfügung stellst. In dieser Zeit können sie mit dem Geld selbst Investitionen tätigen und so Geld verdienen.
Hohe Sicherheit
Festgeld ist eine sichere Geldanlage. Denn: Selbst, wenn sich der Zins am Markt ändert, hat das keinen Einfluss auf die Zinsen, die Du von der Bank erhältst. Der Zinssatz, den Du beim Abschluss Deines Festgeldkontos vertraglich festhältst, gilt für den ganzen, mit der Bank vereinbarten Anlegezeitraum.
Daneben ist Festgeld eine sichere Geldanlage, weil Dein Geld für den Fall eines Bankrotts Deiner Bank abgesichert ist. Dafür sorgt das staatliche System der Einlagensicherung der Europäischen Union. Dieses sichert Einlagen von bis zu 100.000 Euro pro Kunde pro Bank ab. Endet also Dein Anlegezeitraum und Deine Bank kann Dir Dein Geld nicht zurückzahlen, springt die Einlagensicherung ein. Diese nimmt Geld aus Einlagensicherungsfonds, um die Schulden der Bank bei Dir zu begleichen. Einige Banken bieten sogar eine Einlagensicherung, die über die gesetzliche hinaus geht. So findest Du Kreditinstitute, die Dich bis zu 250.000 Euro absichern.
Nachteile von Festgeld
Sobald Du Dein Geld auf das Festgeldkonto eingezahlt hast, hast Du keinen Zugriff mehr darauf. Du kannst das Geld dann für den mit der Bank vereinbarten Zeitraum selbst nicht mehr verwenden. Das kann je nach Vereinbarung für 30 Tage oder sogar für bis zu 12 Jahre sein. Festgeld lässt Dich daher zwar Geld sicher anlegen, Du musst die Geldanlage jedoch ausführlich planen. Erst, wenn der Zeitraum abgelaufen ist, erhältst Du Dein Geld zurück und Du kannst wieder frei darüber verfügen.
Nur in Ausnahmefällen lassen Dich Banken auf Dein angelegtes Geld zurückgreifen. In der Regel ist das der Fall, wenn die Bank zum Beispiel vor einem Bankrott steht oder Du in eine finanzielle Notsituation geraten bist. Und: Einige Banken lassen Dich an Deine Geldanlage, wenn Du dafür zahlst.
Nach welchen Kriterien sollte ich ein Festgeldkonto auswählen?
Bei der Vielzahl der Angebote stehst Du schnell vor der Frage, wie Du Dich für den richtigen Anbieter entscheiden kannst. Achte bei der Auswahl auf diese Faktoren:
Zinsen
Die Höhe der Zinsen entscheidet darüber, wie schnell Du Dein angelegtes Geld vermehren kannst. Daher sollte der Zinssatz bei der Wahl eines Festgeldkontos in Deinem Fokus stehen.
Auszahlungsfrequenz der Zinsen
- Banken zahlen Dir Deine Zinsen in der Regel
- monatlich,
- vierteljährlich,
- jährlich oder
- am Ende des Anlegezeitraums
aus. Je öfter die Bank die Zinsen an Dich auszahlt, desto schneller kannst Du Dein Vermögen erhöhen. Denn: Die Zinsen werden dann auf Dein bestehendes Festgeld addiert, so dass Du die Zinsen Zinseszinsen abwerfen.
Kosten und Gebühren
Die meisten Banken erheben keine Gebühren, wenn Du Festgeld anlegen willst. Es kann jedoch sein, dass die Bank Kosten erhebt, wenn
- Du Dein Konto in einer Filiale eröffnest,
- Du ein Girokonto als Referenzkonto eröffnest oder
- Du eine bestimmte Mindestanlagesumme bei der Kontoeröffnung unterschreitest.
Mindestanlage/Maximalanlage
In der Regel verlangen Banken eine Mindesteinlage von 500 Euro bis 1.500 Euro. Die Maximaleinlage liegt bei einigen Banken bei 100.000 Euro. Andere Banken setzen ein Limit bei 250.000 Euro oder bei einer Million Euro. Vereinzelte Kreditinstitute lassen Dich so viel Geld auf das Konto einzahlen, wie Du willst.
Laufzeit
Abhängig von der Laufzeit, für die Du Dich entscheidest, variiert auch der Dir gewährte Zinssatz. In der Regel kannst Du Laufzeiten zwischen 30 Tagen und 12 Jahren für ein Festgeldkonto wählen.
Vorzeitige Auflösung
Grundsätzlich kannst Du Dein Geld nicht vor Ende des vereinbarten Zeitraums zurückbekommen. Denn: Die Bank nutzt das Geld selbst, um Investitionen zu tätigen. Eine vorzeitige Auflösung Deines Kontos ist daher nur in einer Ausnahmesituation möglich. Diese liegt zum Beispiel vor, wenn Du plötzlich keinen Job mehr hast und das Geld daher dringend benötigst.
Fazit von Festgeld
Festgeld ist die beste Geldanlage ohne Risiko. Kannst Du eine bestimmte Summe Deines Ersparten für einen längeren Zeitraum entbehren, ist Festgeld die beste Möglichkeit, Geld sicher anzulegen und von einer akzeptablen Rendite zu profitieren.
Tagesgeldvergleich
Tagesgeld ist eine Geldanlage, bei der Du eine bestimmte Geldsumme für einen begrenzten oder unbegrenzten Zeitraum auf ein Konto einzahlst. Die Bank verzinst dieses Geld dann für Dich.
Der Tagesgeldkonto-Vergleich zeigt Dir in wenigen Klicks, welche Bank das für Dich beste Tagesgeldkonto führt. Trage einfach
- Deinen gewünschten Anlagebetrag,
- die Anlagedauer und
- Deine präferierte Einlagensicherung
in den Rechner ein. Dieser führt Dir dann alle Banken auf, die Deinen Kriterien entsprechen. Dabei siehst Du
- die Rendite, die Dir das Konto bietet,
- eventuelle Prämien, die Du beim Abschluss erhältst, und
- die Absicherung Deines Geldes
auf einen Blick. Hast Du ein Angebot gefunden, das Dir gefällt, kannst Du mit einem Klick weitere Details zu den Konditionen des Kontos erfahren.
Vorteile von Tagesgeld
Entscheidest Du Dich unter den Geldanlagen für Tagesgeld, profitierst Du von diesen Vorteilen:
Hohe Zinsen
Tagesgeld ist eine Geldanlage mit höheren Zinsen als beispielsweise Anlageformen wie ein Sparbuch oder ein Girokonto. Banken können Dir diesen hohen Zinssatz anbieten, da sie das Tagesgeldkonto in der Regel in Form eines Online-Kontos anbieten. Das heißt: Sie müssen nur niedrige Verwaltungskosten tragen, so dass sie die Ersparnisse in Form von höheren Zinsen an Dich weitergeben können. Wie hoch die Zinsen letztendlich ausfallen, ist vor allem davon abhängig, wie es der jeweiligen Bank wirtschaftlich geht und wie hoch der aktuelle Leitzins der Europäischen Zentralbank liegt.
Verfügbarkeit
Tagesgeld ist eine Geldanlage, auf die Du jederzeit Zugriff hast. Das bedeutet: Du kannst stets einen Teil des Geldes oder auch die gesamte Anlage auf ein anderes Konto überweisen. Du musst diese Art der Geldanlage daher nicht ausführlich planen – wie es beispielsweise bei Festgeld ist.
Hohe Sicherheit
Tagesgeld ist eine sichere Geldanlage. Denn: Du bekommst für den gesamten Zeitraum, den Du Dein Geld anlegst, Zinsen, die Dein Erspartes vermehren. Im Gegensatz zum Festgeld können die Zinsen zwar variieren, Dein Vermögen wächst jedoch trotzdem stetig an.
Daneben ist Tagesgeld auch eine sichere Geldanlage, da Dein Geld durch das staatliche System der Einlagensicherung abgesichert ist. Das heißt: Sollte Deine Bank bankrottgehen, ist Dein Geld nicht weg. Die Einlagensicherung sichert bis zu 100.000 Euro pro Kunde pro Bank ab. In einem Insolvenzfall springen dann die Kassen der EU ein, um die Schulden der Bank bei Dir zu begleichen. Einige Banken bieten Dir zudem eine über die gesetzliche Einlagensicherung hinausgehende Absicherung an. So kannst Du dort Geld von bis zu 250.000 Euro anlegen, ohne dass Du Angst um eine ausbleibende Rückzahlung haben musst.
Nachteile von Tagesgeld
Tagesgeld ist zwar eine sichere Geldanlage, sie ist jedoch nicht vor den Schwankungen des Finanzmarktes und damit beispielsweise einem Tiefflug des Europäischen Leitzinses geschützt. Berücksichtigst Du zudem die Inflation, kann es bei niedrigen Zinsen sein, dass Du keine Rendite mehr erzielst.
Nach welchen Kriterien sollte ich ein Tagesgeldkonto auswählen?
Um Dich für das richtige Tagesgeldkonto zu entscheiden, solltest Du diese Faktoren berücksichtigen:
Höhe der Zinsen
Wie beim Festgeldkonto entscheiden auch beim Tagesgeldkonto die Zinsen darüber, wie schnell Du Dein Erspartes vermehren kannst. Dein erster Blick sollte daher auf dem Zinssatz liegen.
Neukunden
Viele Banken gewähren Dir einen höheren Zinssatz, wenn Du Neukunde bist. Dieser höhere Zinssatz gilt jedoch nur für eine bestimmte Zeit. Überprüfe daher genau, wie viel mehr Zinsen Du eingangs erhältst und wie tief der Zinssatz danach fällt.
Anlagenhöhe
Einige Banken gewähren Dir ihren Zinssatz nur bis zu einer bestimmten Anlagensumme. Überschreitest Du diese, erhältst Du einen niedrigeren Zinssatz. Das kann sich für Dich trotzdem lohnen, wenn die Maximaleinlage sehr hoch liegt. Dann sorgt allein die Höhe der Summe dafür, dass Deine Rendite hoch ausfällt.
Auszahlungsfrequenz der Zinsen
Wie auch beim Festgeldkonto vermehren sich ausgezahlte Zinsen zu Zinseszinsen. Achte daher bei der Auswahl eines Tagesgeldkontos darauf, wie oft die Bank Dir die Zinsen auszahlt. In der Regel nehmen Kreditinstitute eine Auszahlung
- monatlich,
- vierteljährlich oder
- jährlich
vor.
Prämien
Einige Banken gewähren Dir eine Prämie, wenn Du bei ihnen ein Tagesgeldkonto eröffnest. Diese kann bis zu 100 Euro betragen. Alternativ erhältst Du bei einigen Kreditinstituten einen Tankgutschein von bis zu 50 Euro.
Kosten und Gebühren
Da es zahllose Anbieter für ein Tagesgeldkonto am Markt gibt, erheben nur noch wenige Banken eine Gebühr für die Nutzung des Kontos. Lediglich für die Eröffnung eines Referenzkontos musst Du bei einigen Banken Kontoführungsgebühren bezahlen.
Mindesteinlage/Maximaleinlage
In der Regel verlangen die Banken nicht von Dir, dass Du einen Mindestbetrag auf das Konto einzahlst. Einige wenige Ausnahmen wollen jedoch, dass Du 5.000 oder 10.000 Euro zur Eröffnung auf dem Konto ablegst. Die Maximaleinlage liegt bei Banken oftmals zwischen 500.000 Euro und 1.000.000 Euro.
Fazit von Tagesgeld
Tagesgeld ist eine sichere Geldanlage, bei der Du jedoch nicht mit einer hohen Rendite rechnen kannst. Dafür hast Du über den gesamten Zeitraum freien Zugriff auf Dein angelegtes Geld.
Depotvergleich
Willst Du Geld anlegen, indem Du verschiedene Wertpapiere nutzt, könnte ein Depot für Dich die beste Geldanlage sein. Du kannst dann beispielsweise
- Aktien,
- Renten,
- Pfandbriefe,
- Anleihen,
- Fonds und
- Schecks
kaufen und in Deinem Depot führen. Unser Depot-Vergleich zeigt Dir mit wenigen Klicks, welcher Anbieter für Dich der richtige ist. Dazu führt der Vergleich
- die jährlich anfallenden Kosten und
- die Kosten pro Order
auf. Das heißt für Dich: Du weist auf einen Blick, mit welchen Kosten Du rechnen musst, wenn Du über ein Depot Geld anlegen willst.
Wie nutze ich den Depotvergleich richtig?
Damit Du aus Deinem Depot die beste Geldanlage für Dich machen kannst, musst Du unseren Depotvergleich richtig nutzen. Wir zeigen Dir, worauf Du dabei achten musst:
Ordervolumen
Das Ordervolumen bezeichnet den Betrag, den Du für Aufträge für den Kauf von Wertpapieren investieren willst. Dabei solltest Du angeben, wie viel Geld Du pro Order im Durchschnitt ausgeben willst. Willst Du beispielsweise 5 Aktien im Wert von je 100 Euro ordern, liegt Dein Ordervolumen bei 500 Euro.
Order pro Jahr
Um die richtige Bank für Dein Depot zu finden, hilft auch die Angabe, wie viele Order Du pro Jahr abgeben willst. Bist Du ein Neuling im Depot-Geschäft, lass hier am besten den voreingetragenen Wert „12“ im Auswahlfenster stehen.
Anteil Order über Internet
Grundsätzlich kannst Du Order persönlich in Deiner Bankfiliale, per Telefon oder über das Internet abgeben. Dabei gilt: Je mehr Order Du online einreichst, desto günstiger ist ein Depot für Dich. Gib daher hier an, was Du schätzt, wie viele Deiner Order (in Prozent) Du über das Internet abgeben wirst.
Durchschnittliches Depotvolumen
Das Depotvolumen bezeichnet den Wertpapierbestand Deines Depots am Ende eines Jahres. Nimm hierfür am besten den Durchschnittswert, den Dein Depot in den letzten Jahren aufgewiesen hat. Arbeitest Du zum ersten Mal mit einem Depot, kannst Du Dich am deutschen Durchschnitt orientieren. Die ING-Diba hat dazu herausgefunden, der der durchschnittliche Kunde über ein Depotvolumen von 30.000 Euro verfügt. Willst Du kleiner anfangen, kannst Du hier auch deutlich niedrigere Werte angeben.
Vorteile von Depots
Noch bis vor gut 10 Jahren musstes Du persönlich in die Geschäftsstelle Deiner Bank gehen oder Deinen Berater per Telefon kontaktieren, um eine Order zu erteilen. Heute ist das Abgeben von Aufträgen einfach und schnell erledigt: Du kannst direkt die Handelsplattform aufsuchen und Deine Order abgeben. Das macht Dich flexibel, so dass Du jederzeit mit Deinen Wertpapieren handeln kannst.
Daneben fallen die Kosten für Depots. So berechnen immer weniger Banken Gebühren für Dein Depot. Auch die Gebühren für einen Auftrag sind mittlerweile auf einem sehr niedrigen Level angekommen, so dass Du nur wenige regelmäßige Kosten tragen musst. Das steigert Deine Rendite, weshalb Du mit einem Depot deutlich höhere Renditen einfahren kannst als mit einem Festgeldkonto oder einem Tagesgeldkonto. Und: Ein Online-Depot versorgt Dich in der Regel mit zahlreichen Informationen rund um den Wertpapierhandel. Du bist also stets im Bilde, wie es um Deine Wertpapiere steht und ob Du kaufen oder verkaufen solltest.
Nachteile von Depots
Der Handel mit Wertpapieren – vor allem mit Aktien – ist ein reines Risikogeschäft, dessen Entwicklungen nur schwer vorhersehbar sind. Veröffentlichungen von Unternehmenszahlen, wie beispielsweise Quartalsgewinne oder Umsatzzahlen, können erhebliche Auswirkungen auf Deine Geldanlage in Deinem Depot haben, so dass Du von heute auf morgen viel Geld gewinnen, aber auch hohe Summen verlieren kannst. Damit ist das Depot als Geldanlage ein rein spekulatives Geschäft.
Worauf sollte ich bei der Wahl eines Depots achten?
Damit Du Dich für das richtige Depot entscheidest, solltest Du auf diese Faktoren achten:
Kosten
Die Differenz aus Deinen Einnahmen und den Kosten für Dein Depot entscheiden darüber, wie hoch Deine Rendite ausfällt. Bevor Du Dich also für einen Anbieter entscheidest, achte auf die Gebühren für
- das Depot,
- die Transaktionen (Ordergebühren),
- das Anlegen größerer Summen und
- zusätzliche Leistungen.
Sonderaktionen
Banken veranstalten immer wieder Sonderaktionen, die Dir zum Beispiel reduzierte Depotgebühren gewähren. Auch Free-Trades und Free-Buys gehören zu gängigen Angeboten, auf die Du achten solltest.
Informationsversorgung
Jeder Anbieter stellt Dir auf seiner Plattform unterschiedlich viele Infos zu aktuellen Börsenkursen zur Verfügung. Achte bei der Wahl Deines Depots auf Anbieter, die Dich mit Echtzeitkursen und Expertenkommentaren versorgen.
Benutzeroberfläche
Eine gute Benutzeroberfläche lässt Dich alle Aktionen in Deinem Depot mit wenigen Klicks erledigen. Sie ist daher leicht zugänglich und intuitiv. Achte daher bei der Wahl Deines Depots darauf, wie schnell Du Dich auf den verschiedenen Plattformen zurechtfindest.
Musterdepot
Kannst Du in einem Depot Strategien probehalber durchspielen? Musterdepots erlauben es Dir, Dich im Handeln zu üben und so ein Gefühl für das Arbeiten an der Börse zu entwickeln.
Kundenservice
Wie kannst Du den Anbieter kontaktieren, wenn Du Probleme mit Deinem Depot hast? Achte bei der Wahl des Anbieters darauf, ob dieser mindestens per Mail und über eine Hotline erreichbar ist.
Fazit von Depots
In einem Depot kannst Du auf verschiedene Anlagen gleichzeitig setzen. So kannst Du zum Beispiel Aktien, Renten und Sparbriefe kaufen, um Geld anzulegen. Diese Anlagen bringen ein hohes Renditepotenzial mit. Sie weisen jedoch gleichzeitig ein hohes Risiko auf, Dein gesamtes Geld schnell zu verlieren. Damit ist das Depot für allem dann für Dich die beste Geldanlage, wenn Du bereit bist, Dein Geld ohne Absicherungen anzulegen.
Robo-Advisor-Rechner
Robo-Advisors sind eine relativ neue Möglichkeit, Dein Geld anlegen zu können. Sie sind eine Online-Vermögensverwaltung, die Dich auf Grundlage von finanzmathematschen oder anderen technischen Hilfsmitteln Dein Geld anlegen lässt. Weltweit werden aktuell rund 220 Milliarden US-Doller von Robo-Advisors verwaltet. Deutschland kommt dabei auf ca. 0,5 Milliarden US-Dollar. Damit entfällt auf Deutschland gerade einem 0,2 Prozent des gesamten Marktes.
Vorteile von Robo-Advisors
Legst Du Geld über einen Robo-Advisor an, profitierst Du von diesen Vorteilen:
Wenig Aufwand
Robo-Advisors übernehmen für Dich alle wesentlichen Schritte, um Dein Geld anzulegen. Sie wählen die Fonds aus und setzen sie automatisch zu passenden Musterportfolios zusammen. Sind die ersten Investments getätigt, überwachen sie Deine Geldanlage und schicken Dir Berichte über Entwicklungen zu. Robo-Advisors entscheiden zudem selbst, wann sie Deine Geldanlage umschichten müssen. Damit hast Du insgesamt sehr wenig Aufwand, Dein Geld anzulegen.
Niedrige Mindesteinlage
Bei vielen Robo-Advisors musst Du keinen hohen Betrag wie beispielsweise 10000 Euro anlegen, um ihren Service nutzen zu können. In der Regel reicht bereits eine vierstellige Summe aus. Einige Robo-Advisors verlangen sogar nur eine Einlage von 25 Euro oder auch gar keine Einlage. Damit eignen sie sich vor allem für Dich, wenn Du als Kleinanleger beginnen willst.
Niedrige Kosten
Im Vergleich zu anderen Anlagemöglichkeiten – wie zum Beispiel bei einer herkömmlichen Bank oder einem Vermögensverwaltungsangebot – liegen die regelmäßigen Kosten für eine gute Geldanlage bei einem Robo-Advisor sehr niedrig. Diese verlangen in der Regel für ihren Service nicht mehr als ein Prozent Deiner Einnahmen. Dabei sind die Transaktions- und Depotkosten oftmals bereits enthalten. Damit sind Robo-Advisors eine besonders günstige Möglichkeit, Geld anlegen und eine hohe Rendite erzielen zu können.
Hohe Risikostreuung
Robo-Advisors ermöglichen es Dir, Geld mit wenig Risiko anzulegen. Denn: Die Dienste streuen Deine Geldanlage in unterschiedliche ETFs. Dabei kann es sein, dass sie bis zu 15 verschiedene Fonds in Dein Portfolio aufnehmen. Damit verfügst Du über tausende Einzeltitel. Ein Wertverlust ist dann kaum möglich, da das Fallen einiger Aktien durch das Steigen anderer kompensiert wird.
Transparenz
Viele der Robo-Advisors am Markt bieten Dir einen umfassenden Überblick über Deine Wertpapiere. Dabei kannst Du auf einen Blick erkennen, in welche ETFs und Einzeltitel der Robo-Advisor investiert und warum. In der Regel listet die Technologie auch die Strategie auf, die sie fährt und welche Kosten dabei entstehen. Durch diese Transparenz kannst Du fundierte Entscheidungen treffen, Dein Geld über den Robo-Advisor anzulegen.
Keine menschliche Fehlerquellen
Wenn Du über einen Robo-Advisor Geld anlegen willst, musst Du in der Regel nur zu Anfang Deines Investments selbst Entscheidungen treffen. Danach übernimmt der Advisor. Das bedeutet: Du kannst keine Fehler machen und so Dein Geld verlieren. Das heißt auch: Du kannst auf keine psychologischen Stolperfallen hereinfallen. Denn: Oftmals haben Anleger nicht die Geduld oder die Nerven, Verluste auszusitzen. Sie verkaufen ihre Wertpapiere daher häufig zu früh. Der Robo-Advisor geht hier rein zielorientiert vor und entscheidet rein nach Daten und Fakten, wann er kauft und verkauft.
Unabhängigkeit
Viele der Robo-Advisors am Markt agieren unabhängig von Provisionen der Banken und Fondgesellschaften. Das heißt: Die Technologie entscheidet allein nach der Qualität der Wertpapiere und sichert Dir so Entscheidungen, die Dein Erspartes wachsen lassen.
Nachteile von Robo-Advisorn
Bei Robo-Advisors trifft eine Technologie Entscheidungen über Dein Erspartes. Daher musst Du mit diesen Nachteilen rechnen:
Überzeugenden Robo-Advisor finden
Im Gegensatz zu klassischen Geldanlagemöglichkeiten fallen die Unterschiede bei den verschiedenen Robo-Advisor-Anbietern groß aus. So findest Du Robo-Advisors, die ein passives Risikomanagement fahren und solche, die ein aktives Risikomanagement fahren. Zudem sind die Anbieter unterschiedlich lizenziert und veranschlagen unterschiedliche Gebühren. Es ist daher bereits eine Herausforderung, den richtigen Robo-Advisor zu finden.
Wenig Individualisierung der Geldanlage möglich
Willst Du Geld über einen Robo-Advisor anlegen, musst Du Dich bei den meisten Anbietern mit den Märkten und ETFs zufriedengeben, die diese vorgeben. Die Auswahl der Finanzprodukte ist daher eingeschränkt. Das heißt für die Praxis: Du kannst zum Beispiel nur bei wenigen Anbietern in Rohstoffe oder Immobilien investieren. Daher kannst Du Dein Portfolio insgesamt auch nicht individualisieren, indem Du es beispielsweise nach bestimmten Themen ausrichtest.
Markt nicht schlagbar
Entscheidest Du Dich für einen Robo-Advisor, der ein passives Risikomanagement fährt, kannst Du immer nur das erreichen, was der Markt abbildet. Das bedeutet: Du kannst von Marktsteigerungen fast in vollem Umfang profitieren. Das heißt jedoch auch: Du kannst mit Deiner Anlage den Markt nicht schlagen.
Keine persönliche Beratung
Die Kosten für einen Robo-Advisor liegen so niedrig, weil Du Deinen Account nur online betreiben kannst. Daher verfügst Du auch über keinen Berater oder Ansprechpartner, der Dich bei Deinen Entscheidungen unterstützt oder Dir bei Fragen zur Seite steht. Das kann insbesondere als Anfänger am Wertpapiermarkt eine echte Herausforderung sein.
Erfolg nicht einschätzbar
Robo-Advisors gibt es erst seit einigen Jahren am Markt. Daher ist es derzeit noch nicht möglich zu sagen, wie geeignet die Technologie wirklich ist, um darüber Geld anzulegen. Die Anlagen, die Robo-Advisors zusammenstellen, basieren zwar auf echten Marktzahlen, ob das ausreicht, um Geld richtig anlegen zu können, ist bisher jedoch nicht klar.
Worauf sollte ich bei der Wahl eines Robo-Advisors achten?
Um einen für Dich geeigneten Robo-Advisor zu finden, solltest Du auf diese Kriterien achten:
Kosten
Grundsätzlich liegen die Kosten für Robo-Advisors deutlich niedriger als bei klassischen Vermögensverwaltungsprodukten. Die Höhe der Gebühren variiert bei Robo-Advisors dennoch erheblich von Anbieter zu Anbieter. Dabei setzen sich die Gebühren aus zwei Komponenten zusammen:
- ETF-Gebühren
- Anbieter-Gebühren
Die Kosten für die genutzten ETFs sind bei allen Anbietern nahezu gleich und bewegen sich um die 0,25-Prozent-Marke. Die Anbietergebühr wiederum variiert von 0,25 bis 0,95 Prozent, so dass Du hier viel Geld sparen kannst, wenn Du einen genauen Blick auf die Kosten wirfst.
Einschätzung Deiner Risikoklasse
Ein guter Robo-Advisor stellt Dir eingangs zahlreiche Fragen, um sich ein genaues Bild Deiner finanziellen Lage und Deiner Einstellung zu Rendite und Risiko zu machen. Denn: Diese Informationen bilden für den Advisor die Basis, Dich in eine Risikoklasse einzuteilen. Diese entscheidet, wie sicherheitsorientiert oder ertragsorientiert der Advisor an der Börse handelt.
Mindesteinlage und Renditeversprechen
Die Mindesteinlage variiert von Anbieter zu Anbieter. In der Regel liegt diese zwischen 1.000 Euro und 10.000 Euro. Daneben solltest Du auch einen Blick auf die versprochene Rendite des jeweiligen Robo-Advisors werfen und die bisher erreichte Performance unter die Lupe nehmen.
Fazit von Robo-Advisorn
Ein Robo-Advisor nimmt Dir einen Großteil der Arbeit ab. Hast Du eingangs einmal Dein Portfolio aufgestellt, kannst Du Dich danach zurücklehnen und beobachten, wie der Advisor automatisch Wertpapiere kauft und verkauft – und so Dein Erspartes vermehrt. Wie erfolgreich Robo-Advisors sind, muss sich jedoch erst noch zeigen. Die Technologie ist bisher nur wenige Jahre erprobt und muss sich daher noch beweisen.
Crowdinvesting-Rechner
Crowdinvesting bezeichnet eine Finanzierungsform, bei der mehrere Anleger in ein Projekt oder in ein Unternehmen Geld investieren. Für Deine Geldanlage erhältst Du in der Regel eine Beteiligung am laufenden Gewinn oder am Erlös des Verkaufs des Unternehmens oder des Produkts.
Vorteile von Crowdinvesting
Damit Du Dein Geld gewinnbringend anlegen kannst, wartet Crowdinvesting mit diesen Vorteilen auf:
Große Auswahl an Geldanlagen
Im Gegensatz zu anderen Anlageformen kannst Du über Crowdinvesting nicht nur über Zinsen oder Wertpapiere Dein Geld vermehren. Du kannst Dein Geld in
- Startups,
- Immobilien,
- mittelständische Unternehmen und
- erneuerbare Energien
anlegen. Der Großteil der Anleger investiert dabei in Immobilien. Das liegt daran, dass viele Investoren nicht direkt eine zu hohe Summe in eine ganze Immobilie stecken wollen. Über Crowdinvesting können sie auch kleinere Summen in Immobilienprojekte stecken und so ihr Geld gut anlegen. Dabei eigenen sich Immobilien sowohl als kurzfristige Geldanlage als auch als langfristige Geldanlage. Daneben gewinnt eine Investition in erneuerbare Energien immer mehr an Beliebtheit. So kannst Du beispielsweise in
- den Bau und Betrieb einer Windkraftanlage,
- die Errichtung von Wasserkraftwerken und
- den Bau und Betrieb von Solaranlagen
investieren.
Transparente Geldanlage
Die Plattformen, auf denen Du in verschiedene Projekte investieren kannst, bieten Dir eine Vielzahl an Informationen rund um die Anlagen. Du erhältst also jede Menge Details zu einer potenziellen Geldanlage, bevor Du Dich zu einer Investition entschließt.
Einfache Investition
Hast Du Dich einmal für eine Geldanlage entschieden, kannst Du direkt über die Crowdinvesting-Plattform Geld anlegen. Du gibst dann beispielsweise an, dass Du 20000 Euro anlegen willst und überweist diesen Betrag an das Projekt. Du erhältst dann die entsprechenden Dokumente. Damit macht es Dir Crowdinvesting einfach, Dein Geld anzulegen.
Nachhaltige Investments
Entscheidest Du Dich dafür, Dein Geld in erneuerbare Energien anzulegen, tätigst Du eine nachhaltige Geldanlage, die ökologisch sinnvoll ist. Auf diese Weise entscheidest Du Dich nicht nur für eine sichere Kapitalanlage, sondern auch für die Umsetzung der Energiewende.
Kleine Anlagebeträge möglich
Während andere Anlagen oftmals höhere vier- oder fünfstellige Beträge verlangen, damit Du investieren kannst, erlauben es Dir die meisten Projekt beim Crowdinvesting, bereits mit 100 Euro einzusteigen.
Hohe Renditen möglich
Je nachdem, wo Du Geld anlegen willst, kannst Du mit hohen Renditen rechnen. Dabei gelten vor allem Startups als sehr profitable Anlagemöglichkeiten, über die Du in kurzer Zeit viel Geld gewinnen kannst.
Nachteile von Crowdinvesting
Entscheidest Du Dich, Dein Geld über Crowdinvesting anzulegen, solltest Du diese Nachteile im Hinterkopf behalten:
Hohes Risiko
Je nachdem, für welche Geldanlage Du Dich entscheidest, kann das Risiko Deines Investments hoch liegen. Insbesondere bei einer Geldanlage in Startups gehst Du ein großes Risiko ein. Denn: Für Startups ist Crowdinvesting oftmals die einzige Möglichkeit, Kapital zu beschaffen, da sie von Banken als nicht kreditwürdig eingestuft wurden. Wie die Chancen auf einen Erfolg der Firma stehen, ist daher oftmals rein spekulativ.
Geld länger gebunden
Je nach Projekt kann es sein, dass Dein Geld – wie zum Beispiel beim Festgeld – über einen längeren Zeitraum gebunden ist. Das bedeutet: Du kannst dann in dieser Zeit über das angelegte Geld nicht mehr verfügen. Du musst dieser Art der Investition daher gut planen.
Welche Kriterien sollte ich bei der Wahl eines Crowdinvesting-Projekts beachten?
Damit Du Dich für das richtige Crowdinvesting-Projekt entscheidest, solltest Du auf
- die Verständlichkeit des Geschäftsmodells,
- das Potenzial der Geschäftsidee,
- die Skalierbarkeit der Geschäftsidee,
- die Höhe des Kapitalbedarfs,
- das Wachstumspotenzial des Projekts und
- eine eventuelle Anschlussfinanzierung
achten.
Fazit von Crowdinvesting
Crowdinvesting lässt Dich aus zahlreichen verschiedenen Projekten wählen, um Dein Geld anzulegen. Die Einarbeitung in immer wieder neue Projekte und damit Themen macht die Arbeit mit Crowdinvesting daher abwechslungsreich. Insbesondere bei Investitionen in Startups kannst Du hohe Renditen einfahren. Gleichzeitig bergen Investitionen wie diese ein hohes Risiko, so dass Du dabei schnell viel Geld verlieren kannst. Crowdinvesting ist daher oftmals ein spekulatives Geschäft. Lediglich im Bereich Immobilien findest verhältnismäßig sichere Anlagen, die Dir mit hoher Wahrscheinlichkeit eine ordentliche Rendite bescheren.