Unter einem Lektorat wird eine spezifische Bearbeitung und Optimierung von einem schriftlichen Text verstanden. Dieses geht über ein einfaches Korrekturlesen hinaus. Worin genau der Unterschied zwischen den Beiden Arten der Textüberprüfung besteht, welche Formen von einem Lektorat es gibt und wie Du einen guten Lektor findest, erfährst Du hier.
Wo finde ich ein Lektorat für meine Arbeit?
Es ist sehr sinnvoll, Deine Hausarbeit, Seminararbeit oder akademische Abschlussarbeit Korrekturlesen zu lassen. Vor allem wichtigen Arbeiten solltest Du lektorieren lassen, denn es schleichen sich schnell Fehler ein. Ein Lektorat wird auch copyediting genannt und verbessert neben der Rechtschreibung und Grammatik auch die Stilistik von Deinem Text. Dazu gehört beispielsweise die Verbesserung des Leseflusses und damit des Textverständnisses für den Leser.
Auf der Website topcorrect findest Du zuverlässig einen geeigneten Lektor. Wenn es schnell gehen muss, ist Dein Text innerhalb von 24 Stunden korrigiert. Du kannst dort sowohl deutsche wie auch englischsprachige Texte nach akademischen Standard korrigieren lassen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob Du beispielsweise ein Lektorat in Berlin oder in München suchst: Du kommunizierst einfach online auf der Website topcorrect mit dem Lektor. Deine Arbeit lädst Du schnell hoch und benötigst daher nicht extra einen Lektor in Deiner Stadt.
Was wird bei einem Lektorat überprüft?
Bei einem Lektorat wird Dein Text hinsichtlich seiner Qualität kontrolliert und verbessert. Dies beinhaltet den formalen Feinschliff, wie zum Beispiel:
- Die Grammatik.
- Die Rechtschreibung.
- Den sprachlichen Ausdruck.
Darüber hinaus wird bei einem copy editing aber auch eine inhaltliche Verbesserung vorgenommen. Dazu zählt:
- Die einheitliche Nutzung von fachlichen Begriffen.
- Die einheitliche Schreibweise von Namen.
- Eine Korrektheit der Fakten, insbesondere das Beheben von Missverständnissen durch Formulierungsfehler.
Was ist der Unterschied zwischen einem Lektorat und dem Korrekturlesen?
Einen Text lektorieren zu lassen beinhaltet eine umfangreichere Verbesserung an dem Text als das Korrekturlesen. Bei diesem geht es nicht um die Überprüfung von dem Textinhalt, sondern lediglich um grammatikalische Fehler, um Zeichensetzung und Rechtschreibung.
Ein Lektorat verbessert hingegen zusätzlich auch die Struktur von einem Text, den Aufbau und die Ausdrucksweise.
Woran erkenne ich einen guten Lektor?
Erfahrung
Wenn Du eine Arbeit zum Verbessern an einen Lektor geben möchtest solltest Du auf die Arbeitserfahrung Wert legen. Im Idealfall hat Dein Lektor bereits einige Erfahrung mit der Verbesserung von akademischen Texten gesammelt. Denn grade bei wissenschaftlichen Arbeiten muss hochkonzentriert und sorgfältig korrigiert werden. Nur so kann ein optimales Ergebnis erreicht werden.
Die Lektoren von der Plattform topcorrect haben eine lange Berufserfahrung und ein Text wird immer noch von einem Zweitkorrektor überprüft.
Kundenfeedback
Ein guter Lektor kommuniziert mit Dir. Vor Beginn von dem Korrekturlesen solltest Du die Möglichkeit dazu haben, Anmerkungen zu Deinem Text zu vermerken. Dazu gehört, wie in Deinem Text Zitate kenntlich gemacht werden sollen, welche Formalien eingehalten werden sollen und was für einen einheitlichen Sprachstil Du wünscht.
Eine weitere Option die Qualität von einem Lektor oder einer Plattform vorab zu überprüfen ist es, Bewertungen von anderen Kunden zu lesen. Du solltest vorher ein wenig in einer Suchmaschine recherchieren, wie das Kundenfeedback ausfällt.
kostenlose Probe
Damit Du Dich von der Qualität eines Lektorates überzeugen kannst, bevor Du für ein schlechtes Korrekturlesen Geld ausgibst, solltest Du nach einer Korrekturprobe fragen. Die Plattform topcorrect bietet Dir unkompliziert und unverbindlich an, eine Seite Deiner Arbeit kostenfrei zu lektorieren. Wenn Dir das Ergebnis gefällt kannst Du anschließend Deine gesamte Arbeit auf der Plattform hochladen und Korrekturlesen lassen.
Welche Formen des Lektorats gibt es?
Stilistisches Lektorat
Unter das Stilistische Lektorat fallen die Verbesserung von dem Sprachstil, der Lesbarkeit eines Textes sowie die Verständlichkeit von in dem Text beschriebenen Zusammenhängen.
Kein schöner Schreibstil sind Sätze mit mehreren eingeschobenen Nebensätzen. Ebenfalls schlechte Stilistik ist es, wenn mal ein umgangssprachlicher Sprachstil und mal ein wissenschaftlicher Stil verwendet wird. Wenn Du einen Text nach stilistischen Kriterien lektorieren lassen möchtest, sollte es Dir vor allem um eine Vereinheitlichung Deines Textes gehen. Der Schwerpunkt liegt auf einem guten Sprachstil und der flüssigen Lesbarkeit.
Wissenschaftslektorat
Zu dem Wissenschaftslektorat gehört zum Beispiel die Verbesserung von Texten für Fachzeitschriften oder die Korrektur von zu veröffentlichen Studienergebnissen. Aber auch die Korrektur von Bachelorarbeiten, Masterarbeiten oder Doktorarbeiten fällt unter das Wissenschaftslektorat. Aber auch kleinere wissenschaftliche Abhandlungen und Arbeiten gehören zu dem Wissenschaftslektorat, zum Beispiel Hausarbeiten, Facharbeiten und Seminararbeiten.
Hier nimmt neben den allgemeinen inhaltlichen Verbesserungen auch die formale Gestaltung von einem Text einen hohen Stellenwert ein. In der Regel müssen wissenschaftliche Arbeiten genau festgelegten Formalien entsprechen. Die Gliederung wird ebenso überprüft, wie die einheitliche Zitierweise. Auch der logische Aufbau und der rote Faden von der Fragestellung über die Methodik bis hin zu der Argumentation und den Schlussfolgerungen werden überprüft und verbessert. Der Aufbau von Thesen und Argumentationsstrukturen wird durch die Optimierung der Formulierungen automatisch besser verständlich.
Manchmal beinhaltet ein Wissenschaftslektorat außerdem die Überprüfung der Fakten und der Quellenangaben.
Werbelektorat
In einem Werbelektorat geht es neben dem üblichen formalen Feinschliff weniger um die Korrektheit von Zahlen und Fakten. Stattdessen wird vor allem geprüft, ob der Text für das ausgesuchte Zielpublikum passt. Die Überprüfung auf den Sprachstil erfolgt hier besonders im Hinblick auf die jeweilige Zielgruppe. Es soll durch eine bestimmte Ausdrucksweise eine besondere Nähe zu dem Leser entstehen.
Zu einem Werbelektorat kann es auch gehören, die einheitliche Gestaltung und Optik von Werbematerialien wie Flyern, Plakaten oder Anzeigentexten zu überprüfen.