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Motivation zum Lernen: 7 simple Tipps für Bestnoten

Du kannst Dich einfach nicht zum Lernen aufraffen? Wir erklären, wie sehr Rituale dabei helfen und haben 7 sinnvolle Tipps parat, mit denen Du Deiner Selbstmotivation einen ordentlichen Schub gibst!

Wer kennt das nicht: Die Prüfung rückt immer näher, aber die Motivation zum Lernen fehlt! Doch es gibt Abhilfe. Mit den richtigen Tipps zum Lernen kommt die Motivation von ganz alleine. Besonders wichtig sind Ziele. Diese geben Dir die nötige Orientierung und vermitteln immer wieder Erfolgserlebnisse. Auch Lerngruppen erhöhen Deine Motivation zum Lernen. Deine Lernpartner sitzen im gleichen Boot und bieten nicht nur praktische Hilfe, sondern auch emotionale Unterstützung. Eine besonders gute Möglichkeit, um Deine Motivation im Studium zu steigern, sind außerdem Rituale. Sie geben Kraft, sorgen für Erholung zwischen Deinen Lernphasen und helfen beim Abschalten und in Prüfungssituationen.

Mit Selbstmotivation zum Erfolg

Motivation ist für Deinen Erfolg im Studium entscheidend. Sie gibt Dir die nötige Energie und Kraft, um durchzuhalten und mit Begeisterung bei der Sache zu bleiben. Um Deine Motivation zum Lernen zu fördern, gibt es ein paar einfache Tricks.

Lege Deine Ziele fest

Für die Motivation zum Lernen sind Ziele ganz besonders wichtig. Ein klares Ziel gibt Deinem Handeln einen Sinn und eine fest definierte Richtung. Darum ist es wichtig, feste Ziele und Teilschritte zu definieren – bevor Du mit dem Lernen beginnst. Diese sollten realistisch zu schaffen und an Deine Stärken und Schwächen angepasst sein. Je genauer Du dabei Dein Ziel definierst, desto einfacher ist es, die notwendigen Zwischenschritte zur Zielerreichung festzulegen. Zwischenschritte in Form von Unterzielen helfen Dir dabei, große Lernaufgaben besser zu bewältigen. Wiederkehrende Erfolgserlebnisse sind garantiert und Deine Motivation zum Lernen wird ständig bestärkt.

Lerne im Team

Einer der wichtigsten Faktoren, um Deine Motivation zum Lernen zu erhöhen, ist die Unterstützung durch andere. In einem Team kannst Du am effektivsten lernen.

Übersicht der Vorteile vom Lernen im Team:

Grund

Emotionale Hilfe

Vorteil

Die anderen in Deiner Lerngruppe sitzen im gleichen Boot. Deswegen könnt ihr euch gegenseitig Mut zusprechen und zum Lernen motivieren.

Grund

Praktische Hilfe

Vorteil

Die Motivation zum Lernen wird durch das gemeinsame Lösen von Lernaufgaben erhöht. Ihr könnt zusammen Lernpläne erstellen und euch gegenseitig den Stoff beibringen. Das verstärkt den Lerneffekt.

Grund

Verantwortung

Vorteil

Lernziele werden verbindlich verabredet und durch die Gruppe kontrolliert. So erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Du Deine Lernaufgaben tatsächlich erledigst.

Vermeide Ausreden

Pass auf, dass Du nicht zu häufig Ausreden für Deine Lernfaulheit findest. Wenn Du abends immer wieder merkst, dass Du den Tag nicht zum Lernen genutzt hast, solltest Du Dich selbst ermahnen und sagen: „Stopp, nicht mit mir!“ Lege Dir Deine Unterlagen schon am Abend zuvor auf Deinem Schreibtisch zurecht und beginne am nächsten Morgen sofort nach dem Aufstehen mit dem Lernen. Wenn Du das drei Tage hintereinander machst, stehen die Chancen gut, dass Du einen regelmäßigen Lernrhythmus beibehältst – ohne ständige Ausreden.

Motiviert in drei schnellen Schritten

So aktivierst Du in kurzer Zeit Deine Motivation zum Lernen:

  1. Erkenne, was Dich persönlich motiviert und nutze diese Erkenntnis: Jeder hat bestimmte Dinge, die ihn motivieren. Bei dem einen ist es Lob durch andere, beim anderen Geld, beim dritten eine schwierige Herausforderung, die er meistern möchte. Wenn Du weißt, was Dich motiviert, kannst Du Dein Lernen entsprechend gestalten. Motiviert Dich beispielsweise die Anwesenheit anderer, solltest Du eine Lerngruppe gründen.
  2. Motiviere Dich durch Belohnungen: Bei den meisten Menschen wird die Motivation zu lernen durch Belohnungen gesteigert. Ist dies bei Dir auch der Fall, belohne Dich selbst nach Erreichen von Zwischenzielen, z. B. mit einem Kinobesuch oder einem Fußballspiel. Überlege Dir Belohnungen, die Dich wirklich zum Lernen motivieren und halte diese schriftlich fest. Betrüge Dich dabei jedoch nicht selbst. Was Du versprichst, musst Du auch halten!
  3. Setze Dich unter künstlichen Zeitdruck: Deine Motivation fürs Lernen kann auch durch das Schaffen von Deadlines gesteigert werden. Wenn der Termindruck größerer wird, können viele effektiver arbeiten. Dies kannst Du nutzen, indem Du Dir in Deinen Kalender Deadlines für alle zu erreichenden Zwischenziele einträgst. Auch hier gilt: Betrüge Dich niemals selbst, sondern halte Dich an Deine eigenen Vorgaben!

Durch Rituale Motivation erlernen

Hast Du keine Motivation zum Lernen? Dann helfen Rituale bzw. spezielle Gewohnheiten weiter! Diese geben Dir neben der benötigten Motivation obendrein noch Sicherheit und Orientierung. Mit ihnen kannst Du Kraft schöpfen und Dein Selbstvertrauen in Prüfungsphasen stärken.

Deine Startmotivation

Rituale helfen Dir auch dabei, den täglichen Start des Lernens zu erleichtern und Dich überhaupt zum Lernen zu motivieren.

Wichtig ist vor allem, dass Du Dir eine feste Struktur schaffst, um einen regelmäßigen Arbeitsrhythmus zu bekommen. Werden Deine Lernzeiten zu einer Selbstverständlichkeit im Alltag, haben Ausreden keinen Platz mehr. Lerne am besten immer zur gleichen Zeit und am gleichen Ort. Integriere das Lernen fest in Deinen Tagesablauf, indem Du z. B. jeden Morgen um 9 Uhr in der Bibliothek beginnst und eine zweite Lerneinheit nachmittags gegen 15 Uhr an Deinem Schreibtisch zu Hause einplanst. Wie genau Du Deinen Zeitplan strukturierst, bleibt Dir natürlich selbst überlassen. Plane realistisch und lass Dir immer genügend Erholungspausen. Sinnvoll ist es auch, Deine Lerneinheiten an bestehende Gewohnheiten anzuknüpfen. So kannst Du z. B. Deine morgendliche Lerneinheit nach einer schönen Tasse Kaffee beginnen.

Ebenfalls super geeignet, um Deine morgendliche Motivation zum Lernen zu steigern: Bereite Deine nächste Lerneinheit immer schon am Vorabend vor. Lege die entsprechenden Unterlagen zusammen, notiere offene Fragen und überlege, was als Nächstes zu tun ist. So weißt Du am nächsten Morgen direkt, mit welchen Aufgaben Du starten kannst und was Du an diesem Tag zu bewältigen hast. Liegt das entsprechende Arbeitsmaterial schon fertig auf Deinem Tisch, kann es sofort losgehen!

Durchhaltevermögen und Erholung

Wenn Du keine Motivation zum Lernen hast, kann das auch daran liegen, dass Du nicht genügend Erfolge feierst. Das stimmt aber nicht. Denn Du erreichst ja tägliche Lernfortschritte. Diese gilt es nun, sich bewusst zu machen. So kannst Du zum Beispiel auf Deinem Lernplan am Ende des Tages abhaken, was Du alles geschafft hast. Außerdem kannst Du einen Stapel auf Deinem Arbeitstisch anlegen, auf dem Du alles bisher Erarbeitete ablegst. Dieser Wissensberg wird kontinuierlich in die Höhe wachsen. Zusätzlich kannst Du Dir auch gedanklich vorstellen, wie Du einen Berg besteigst und Dich jeden Tag dem Gipfel ein Stückchen weiter näherst.

Damit Du am nächsten Tag wieder genügend Motivation fürs Lernen hast, solltest Du Deinen Feierabend auf jeden Fall richtig genießen und komplett abschalten. Dies ist gar nicht so leicht, wenn sich Dein Schreibtisch z. B. in Deinem Schlafzimmer befindet. Doch auch hierfür gibt es einige einfache Tricks, wie Du Deine Erholungsphase einleiten kannst.

Art der Rituale

Klangliche

Beispiel

  • Beginne Deine Erholungsphase immer mit dem gleichen Lied
  • Alternativ kannst Du auch Deinen Feierabend mit einem Gong, einer Hupe oder Glockenklingeln einleiten

Art der Rituale

Materielle

Beispiel

  • Wechsel die Kleidung, sobald Du mit dem Lernen fertig bist
  • Bedecke Deinen Schreibtisch mit einem Tuch, falls dieser sich in Deinem Wohn- und/oder Schlafraum befindet
  • Verlasse Deinen Lernort

Art der Rituale

Körperliche

Beispiel

  • Mache ein paar Liegestützen, Kniebeugen etc.
  • Halte ein kurzes Nickerchen
  • Mache einige Augenentspannungsübungen

Rituale für die Prüfung

Damit Du das Gelernte auch in der Prüfung richtig umsetzen kannst, können auch hier die richtigen Rituale helfen.

Rituale vor der Prüfung:

  • Gehe im Bett noch vor dem Aufstehen Deine Zusammenfassungen durch.
  • Mache Dir ein richtig schönes Prüfungsfrühstück mit den Zutaten, die Du besonders gerne magst. Schlagen Dir Prüfungen auf den Magen, kannst Du auch einfach einen Tee trinken und ein paar Kekse essen.
  • Zieh Deine Lieblingskleidung an, in der Du Dich besonders wohl fühlst.
  • Verrichte an jedem Prüfungsmorgen alle Dinge stets in der gleichen Reihenfolge.
  • Klopfe dreimal auf Holz oder überlege Dir ein anderes „Glücksritual“.

Rituale während der Prüfung:

  • Schreibe die Prüfung mit Deinem Lieblingsstift.
  • Nimm Dir einen Glücksbringer mit in die Prüfung.
  • Nimm Dir leckere Snacks für zwischendurch mit.
  • Trage Deine Lieblingsuhr - so weißt Du auch in der Prüfung, wie viel Zeit Dir noch bleibt.
  • Knabber während schwieriger Aufgaben an Deinem Bleistift oder Deiner Kette.

Die besten Tipps zum Lernen

Wer möglichst effektiv studieren möchte, benötigt nicht nur eine große Motivation zum Lernen, sondern auch die passenden Tipps. Wir geben Dir einen Überblick über die sieben besten Tipps zum Lernen:

  1. Keine Ablenkung: Sorge dafür, dass Du Dir ein ruhiges Arbeitsumfeld schaffst. Dein Arbeitsplatz sollte mit allen benötigten Arbeitsmaterialien ausgestattet sein. Handy, Fernseher und Radio bleiben aus. Nimm Deine Mahlzeiten in Deinen Erholungspausen ein. So wirst Du nicht vom Lernen abgelenkt.
  2. Die richtige Struktur: Nimm Dir jeden Morgen kurz die Zeit, Dir einen Überblick über die zu bewältigende Lerneinheit zu verschaffen. Gliedere sie in kleine Zwischenschritte und gönne Dir nach geschafften Zwischenzielen eine Erholungspause. So stellst Du sicher, dass Du den ganzen Tag lang immer wieder kleine Erfolgserlebnisse hast.
  3. Klarer Arbeitsrhythmus: Ein klarer Lernrhythmus hilft dabei, konzentriert bei der Sache zu bleiben. Beginne immer um die gleiche Uhrzeit und plane regelmäßige Erholungspausen ein – spätestens nach 90 Minuten. Das erhöht Deine Konzentration und hält Dein Gedächtnis frisch und fit.
  4. Rechtzeitig beginnen: Zwar liegt es in der Natur des Menschen, sich erst mit der näherrückenden Prüfung zum Lernen aufzuraffen, doch das ist keine gute Idee! Wenn Du feste Deadlines brauchst, um Dir selber Druck zu verschaffen, arbeite lieber mit selbst festgelegten Terminen. So kannst Du Dir für Zwischenziele Deadlines in Deinen Kalender eintragen. Wer erst kurz vor der Prüfung mit dem Lernen beginnt, verfrachtet den Lernstoff nur ins Kurzzeitgedächtnis. Schon eine Woche nach der Klausur ist das meiste wieder vergessen.
  5. Bewegung hilft beim Lernen: Sport wirkt sich positiv auf Dein Gehirn aus. Zum einen wird vermehrt Serotonin produziert, was Deine Stimmung anhebt und Leistungsfähigkeit steigert. Zum anderen verstärkt Bewegung auch direkt den Lerneffekt. Heißt: Durch Bewegung kannst Du Dir die Dinge einfach besser merken!
  6. Rede darüber: Um fürs Lernen Motivation zu bekommen, hilft es auch, Freunden und Verwandten von Deinem Stoff zu erzählen. Das Interesse Außenstehender wird nicht nur Dein eigenes Interesse am Lernstoff erhöhen, sondern Du wiederholst auch gleichzeitig das Gelernte. Eine bessere Prüfungsvorbereitung gibt es kaum! Teile anderen auch Deine Lernerfolge mit.
  7. Fang an!: Die Motivation zum Lernen kommt, wenn Du anfängst. Zögere nicht, sondern mache Dich direkt an die erste Lerneinheit. Nach einigen Tagen bist Du komplett im Lernrhythmus und es wird Dir nicht mehr schwer fallen, die nötige Motivation zum Lernen aufzubringen!

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