Die HfG Karlsruhe (Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe) ist vor allem für die Verknüpfung von künstlerischen, gestalterischen und theoretischen Fächern bekannt. Aktuell sind dort etwa 400 Studenten eingeschrieben. Rund 35 Partnerhochschulen befinden sich im internationalen Netzwerk der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Die HfG Karlsruhe gliedert sich in die folgenden 5 Fachgruppen:
- Fachgruppe Ausstellungsdesign und Szenografie
- Fachgruppe Kommunikationsdesign
- Fachgruppe Medienkunst
- Fachgruppe Produktdesign
- Fachgruppe Kunstwissenschaft und Medienphilosophie
An der HfG Karlsruhe werden 5 verschiedene Studiengänge angeboten. Im Gegensatz zu anderen Hochschulen werden hier Diplom- und Magisterabschlüsse vergeben. Abgesehen von klassischen Studiengängen wie zum Beispiel Produkt- oder Kommunikationsdesign sind auch speziellere Fächer wie Szenographie oder Medienphilosophie bei der HfG Karlsruhe im Angebot. Großen Wert wird auf die Anwendung theoretischer Inhalte auf die Praxis gelegt. Dies wird durch zahlreiche Kurse, Seminare, Workshops, Exkursionen und Projektarbeit in jedem Studiengang gefördert.
Die Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe wurde im Jahr 1992 gegründet. Bis heute hat sie eine Vielzahl an erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen mit nationalen und internationalen Auszeichnungen hervorgebracht. Die Hochschule ist in einer ehemaligen Industriehalle in der Südweststadt von Karlsruhe untergebracht. Im selben Gebäude befindet sich das Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM), das zeitgleich gegründet wurde. Dies stellt damit eine einmalige Verbindung von Lehr-, Forschungs- und Ausstellungsinstitutionen dar. Einrichtungen der Hochschule sind auf dem neuesten technischen Stand, so steht den Studenten beispielsweise ein 3D Labor und ein Game Lab zur Verfügung.
Die HfG Karlsruhe vergibt 5 eigene Stipendien.
Das Freizeitangebot an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe ist vielfältig. Der Schwerpunkt liegt auf Kunst und Kultur, die Hochschule fördert den Austausch zwischen kulturellen Einrichtungen der Stadt und ihren Studenten. Darüber hinaus können in Kooperation mit anderen Hochschulen Fremdsprachenangebote in Anspruch genommen oder über den Hochschulsport verschiedene Sportarten ausgeübt werden.