Einstiegsgehalt 
2.924
Durchschnittsgehalt 
3.554
Ausbildung 
Bachelor
870
Freie Jobs als
Mechatroniker
in unserer Jobbörse ico-arrowRightSlim

Was ist ein Mechatroniker?

Ein Mechatroniker oder eine Mechatronikerin baut mechanische, elektrische und elektronische Bestandteile zu einem System zusammen. Auch die Installation von Software für die Steuerung eines solchen Systems, gehört zu seinen Aufgaben. Der Beruf des Mechatronikers beinhaltet verschiedene Fachdisziplinen. Ein Mechatroniker wendet Wissen aus dem Maschinenbau, aus der Elektrotechnik, sowie aus der Informationstechnik an.

Was macht ein Mechatroniker?

Die Mechatroniker-Tätigkeit ist sehr vielfältig. Dadurch, dass viele Betriebe nicht für jede Kleinigkeit einen einzelnen Experten engagieren wollen, wenden sie sich gerne an Mechatroniker, da sich diese in vielen Bereichen super auskennen. Zu Deinen Mechatroniker-Tätigkeiten gehört der Aufbau, die Einstellung, Wartung, Prüfung und die Inbetriebnahme von Maschinen und allen möglichen Anlagen. Das Mechatroniker-Berufsbild ist somit alles andere als Einheitlich und bietet verschiedenste Möglichkeiten!

Wie wird man Mechatroniker?

Das Berufsbild Mechatroniker interessiert Dich? Dann mache doch eine betriebliche Ausbildung als Mechatroniker. Diese dauert dreieinhalb Jahre und besteht aus einem schulischen sowie aus einem betrieblichen Teil. Die meisten Betriebe bilden Dich mit einem Realschulabschluss aus. Aufgrund der teilweise körperlich anstrengenden Tätigkeit gibt es für die Mechatroniker-Ausbildung oft ein Mindestalter von 16 Jahren.

Schulische Ausbildung

Während der Berufsschule lernst Du den ganzen theoretischen Hintergrund. Du musst eine schriftliche Zwischenprüfung nach dem zweiten Lehrjahr, sowie am Ende der Mechatroniker-Ausbildung eine Abschlussprüfung bestehen.

Betriebliche Ausbildung

Alles Wissen, das Du in der Betriebsschule erlernt hast, wendest Du im betrieblichen Teil der Ausbildung zum Mechatroniker praktisch an. Anschließend dokumentierst Du, was Du jeden Tag in dem Ausbildungsbetrieb für Aufgaben übernommen hast, und wirst auch von Deinem Chef bewertet. Wenn Du sowohl den schulischen als auch den betrieblichen Teil bestanden hast, ist Deine Ausbildung als Mechatroniker erfolgreich beendet!

Empfohlene Fernlehrgänge

Geprüfter Mechatronik­techniker

Standorte:

  • Online

Mechatronik­techniker, Staatl. gepr.

Standorte:

  • Online

Techniker Mechatronik

Standorte:

  • Online

Staatlich geprüfter Techniker der Fachrichtung Mechatronik

Standorte:

  • Online

Ausbildungsplätze

Seiten

  • <
  • Seite
  • of 21
  • >

Studiengangsempfehlungen

Mechatronik (B.Eng.)

Standorte:

  • Online

Mechatronik – Robotik und Automatisierung (B.Eng.)

Standorte:

  • Online

Wo arbeitet ein Mechatroniker?

Je nachdem, worauf Du Dich während Deiner Ausbildung zum Mechatroniker am meisten konzentriert hast, kannst Du in diesen Bereichen eine Beschäftigung finden:

  • Bei Herstellern von Automatisierungstechnik
  • In Firmen, die Automobile, Luftfahrzeuge, oder Raumfahrzeuge bauen
  • In Betrieben der Medizintechnik
  • In Informationstechnikbetrieben

Berufsbild Mechatroniker ist breit gefächert, und die meisten arbeiten später allgemein bei unterschiedlichen Unternehmen, die Maschinen und Anlagen bauen.

Wie sieht der Arbeitsalltag aus?

Das Mechatroniker-Berufsbild und auch der Alltag sind nicht einheitlich! Damit Du eine bessere Vorstellung von den Mechatroniker-Aufgaben bekommst, findest Du hier einige typische Beispiele:

Wie sieht der Arbeitsplatz aus?

Der Beruf Mechatroniker wird hauptsächlich in Werkstätten und Produktionshallen ausgeführt. Entweder in den Anlagen Deines Betriebes oder in Hallen von Kunden. Es kann auch vorkommen, dass Du spezielle Schutzausrüstung tragen musst oder dass Du in großen Höhen arbeitest. Auch die Arbeit unter lauten Maschinen oder in gebückter Haltung ist für manche Monturen nicht ungewöhnlich.

Was verdient ein Mechatroniker?

Während der Ausbildung zum Mechatroniker bekommst Du bereits ein Gehalt. In der Metall- und Elektroindustrie beträgt dies im ersten Lehrjahr je nach Bundesland 1.032 bis 1.154 Euro, im zweiten Lehrjahr bekommst Du 1.083 bis 1.187 Euro, im dritten Lehrjahr zwischen 1.159 und 1.261 Euro und im vierten Lehrjahr verdienst Du bereits 1.238 bis 1.330 Euro monatlich!

Nach Deiner Mechatroniker-Ausbildung erhältst Du im Durchschnitt zwischen knapp 3.000 € (Berufseinsteiger) und 4.300 € (mit viel Berufserfahrung und ggf. in höheren Positionen) im Monat.

Wo finde ich finde einen Job als Mechatroniker?

Du bist auf der Suche nach einem Betrieb für Deine Mechatroniker-Ausbildung, oder sogar schon auf der Suche nach einer festen Anstellung? Dann bist Du bei unserer kostenlosen Jobbörse genau richtig! Hier kannst Du zielgerichtet und schnell etwas an Deinem Wunschort finden.

Seiten

  • <
  • Seite
  • of 123
  • >

Wie sind die Berufsaussichten für Mechatroniker?

Deine Jobchancen als Mechatroniker oder als Mechatronikerin sind sehr gut: In elf Bundesländern gibt es sogar einen Mangel an gut ausgebildeten Mechatronikern! Dort bewirbt sich weniger als ein Bewerber auf eine freie Stelle. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kannst Du nach Deiner Mechatroniker-Ausbildung also schnell eine Festanstellung finden.

Welche Spezialisierungen gibt es?

Am geläufigsten ist die Ausbildung zum allgemeinen Mechatroniker. Du hast aber auch die Möglichkeit, Dich durch die Wahl Deiner Ausbildungsbetriebsstätte, auf bestimmte Mechatroniker-Aufgaben zu spezialisieren. In Frage kommen diese hier:

  • Mechatroniker für Kraftfahrzeuge
  • Mechatroniker für Zweiräder
  • Mechatroniker für Kältetechnik: Planen und montieren von Anlagen und Systemen für Klimatechnik
  • Land- und Baumaschinenmechatroniker
  • Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker

Außerdem hast Du die Option, Dich nach Deiner Mechatroniker-Ausbildung weiterzubilden. Du kannst dann beispielsweise Industriemeister der Fachrichtung Mechatronik werden. Dafür musst Du nach Ausbildungsende drei Jahre Arbeitserfahrung vorweisen, und eine schriftliche und mündliche Prüfung bestehen.

Es gibt auch die Option, dass Du eine Weiterbildung an einer Fachschule zum Maschinentechniker absolvierst. Ebenso kannst Du Dich zum Technischen Fachwirt weiterbilden.

Passt der Beruf Mechatroniker zu mir?

Falls Du überlegst, den Beruf Mechatroniker zu ergreifen, ist es hilfreich, wenn Du die folgenden Fähigkeiten und Eigenschaften mitbringst:

Technisches Verständnis
Zu den Mechatroniker-Aufgaben gehört das Montieren von Maschinen aus vielen mechanischen und elektronischen Teilen. Allgemein begegnet Dir im Mechatroniker-Beruf viel Technik. Wenn Du Spaß an Technik hast, erfüllst Du bereits eine der wichtigsten Voraussetzungen!
Fingergeschick
Du musst zum Teil sehr empfindliche Geräte und Systeme zusammenbauen oder reparieren. Wenn Du zwei ungeschickte Hände hast, machst Du bei den Präzisionsarbeiten am Ende nur alles schlimmer. Deshalb ist ein gewisses Maß an Fingergeschick sehr nützlich!
Mathematisches und physikalisches Verständnis
Eine gute Grundkenntnis in Mathematik kann Dir ebenfalls sehr behilflich für die Ausübung des Mechatroniker-Berufs sein. Schließlich hast Du oft mit elektrischen Größen wie Spannung und Strom zu tun. Du Schließt Stromkreise an und musst dafür auch Berechnungen anstellen.
Mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen
Damit Du Kunden, die für Laien sehr komplizierten Systeme und Maschinen, verständlich und gut erklären kannst, musst Du Dich gut ausdrücken können. Sonst wirst Du vielleicht falsch verstanden, und es passieren Bedienfehler, die bei Stromkreisläufen teilweise schwerwiegende Auswirkungen haben können.

Aber keine Sorge, falls Du Dich nicht in jedem dieser Themen gut auskennst, und noch nicht all diese Voraussetzungen mitbringst! Eine Menge Mechatroniker-Tätigkeiten lernst Du schließlich erst im Laufe Deiner Mechatroniker-Ausbildung!

* Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wenn du auf einen Affiliate-Link klickst, bekommt myStipendium.de von dem betreffenden Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis bzw. das Angebot nicht. Dein Klick hilft bei der Finanzierung unserer kostenfreien Seite.