Die Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel, auch bekannt als KiHo, ist besonders bei Studienanfängern der Theologie wegen ihrer Sprachkurse in Alten Sprachen beliebt. Aktuell sind dort etwa 150 Studenten eingeschrieben. Es befinden sich einige Partnerhochschulen im internationalen Netzwerk der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel. Studenten können über das ERASMUS-Programm im europäischem Ausland studieren oder über weitere Kooperationen auch in Boston/USA, Israel oder im Mittleren Osten ein Auslandssemester verbringen. Die KiHo Wuppertal/Bethel gliedert sich in die folgenden 2 Fachbereiche:
- Fachbereich Diakoniewissenschaft
- Fachbereich Theologie
An der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel werden 4 verschiedene Studiengänge angeboten. Als Abschluss stehen nicht nur das Pfarramt als Magister oder das Lehramt zur Auswahl, die Hochschule hat auch das Promotions- und Habilitationsrecht. Durch die überschaubare Anzahl an Studenten ist ein enger Kontakt zwischen Dozenten und Studenten möglich, es wird Wert auf kleine Lerngruppen, individuelle Betreuung und eine persönliche Atmosphäre gelegt. Um so intensiv wie möglich in das Theologiestudium einsteigen zu können, bietet die Hochschule Sprachkurse in den alten Sprachen Griechisch, Latein und Hebräisch an. Alle Studiengänge haben auch Missions- und Religionswissenschaft zum Inhalt, um interkulturelles Lernen und Islamkunde zu fördern.
Die Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel wurde im Jahr 2007 als Zusammenschluss zweier Kirchlichen Hochschulen gegründet. Die Hochschule hat 2 Standorte: Den Campus Wuppertal, der im Ortsteil Wuppertal-Barmen liegt, sowie den Campus Bethel, der sich in Bielefeld befindet. Wohnheime sowie eine Kapelle stehen ebenfalls an den jeweiligen Standorten zur Verfügung.
Die Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel vergibt 1 eigene Stipendien. Darunter findet sich das Karl-Immer-Stipendium.