Die FHR NRW (Fachhochschule für Rechtspflege Nordrhein-Westfalen) ist eine staatliche Hochschule in Bad Münstereifel, die Studenten für den gehobenen Dienst ausbildet. Schon während des Studiums haben die Studenten den Beamtenstatus auf Widerruf und bekommen Anwärterbezüge, also ein Gehalt. Ca. 600 Studenten sind an der Hochschule immatrikuliert. 43 Dozenten unterrichten hier. Für eine Bewerbung musst Du jünger als 37 Jahre alt sein.
An der FHR NRW gibt es die Diplom-Studiengänge „Rechtspflege“ und „Strafvollzug“. Auch Fort- und Weiterbildungen im Justiz-Bereich in Form von Modullehrgängen und Online-Fortbildungen bietet die Hochschule an. Der Unterricht findet in kleinen Gruppen von ca. 20-25 Studenten statt. Es gibt einen festen Stundenplan und täglich Lehrveranstaltungen von 7.30 Uhr bis 13 Uhr. Die Studenten an der FHR NRW arbeiten neben dem Studium auch an Projektarbeiten wie einem Rechtswörterbuch in leichter Sprache.
Die Verwaltungsfachhochschule hat ihren Hauptsitz auf einem grünen Campus in Bad Münstereifel, ca. 35 km südwestlich von Bonn. Das Angebot von günstigen Wohnheimzimmern und Mensaessen können die Studenten wahlweise in Anspruch nehmen. Ein zweiter Standort der FHR NRW befindet sich in Monschau. Die Gebäude, die Bibliothek, die Mensa sowie einige Wohnheimzimmer der FH Bad Münstereifel sind barrierefrei.
Als Ansprechpartner für Studieninteressierte und Studenten steht die Gruppe „Campusleben“ zur Verfügung und vermittelt Fahrgemeinschaften für die freien Wochenenden. Es gibt Sportfestpartys, Willkommenspartys für Erstsemester und eine monatliche Mensa-Party an der FHR NRW. In den Wohnheimen stehen Fernsehräume, Billard- und Kickertische zur Verfügung. Im Sommer werden Grillfeste veranstaltet.
An der FHR NRW stellen die Studenten ein eigenes Sportprogramm auf die Beine. Vom Lauftreff über Schach und Yoga ist für jeden Geschmack etwas dabei. Die Fußballmannschaft absolviert häufiger Spiele gegen die Häftlingsmannschaft der nahegelegenen JVA und bekommt so nicht nur Spaß, sondern auch einen interessanten Perspektivwechsel auf ihr zukünftiges Arbeitsfeld.