Die FAHMODA ist eine private Akademie im Bereich Mode. Sie wurde 2003 gegründet und bildet 80 Studenten zu Modedesignern und Maßschneidern aus. 13 Dozenten unterrichten an der FAHMODA. Die Modeschule gilt deutschlandweit als eine der besten Ausbildungsstätten der Branche. Eine Besonderheit bilden die unterschiedlichen Ausbildungsmodelle, die jeweils zu Doppel- oder Dreifachabschlüssen führen. Seit 2018 ist zu den zwei bestehenden Varianten noch eine weitere hinzugekommen. Die Studenten können an der FAHMODA nun aus drei Modellen wählen:
Zwei Abschlüsse über eine Dauer von 7 Semestern
- Abschluss als staatlich geprüfter Mode-Designer
- Gesellenbrief des Maßschneiderhandwerks
Zwei Abschlüsse über eine Dauer von 8 Semestern
- Gesellenbrief des Maßschneiderhandwerks
- Fashion and Textiles Design (internationaler Bachelor mit Auslandsstation in UK)
Drei Abschlüsse über eine Dauer von 8 Semestern
- Abschluss als staatlich geprüfter Mode-Designer
- Gesellenbrief des Maßschneiderhandwerks
- Bachelorabschluss in Betriebswirtschaftslehre in Kooperation mit der PFH Private Hochschule Göttingen
Das Studienkonzept der FAHMODA wurde 2017 neu ausgerichtet und soll bald auch einen weiterführenden Masterstudiengang und den Meisterbrief umfassen. Außerdem sollen die Studenten besser auf den Berufsalltag als selbstständiger Modedesigner mit eigenem Label vorbereitet werden. Deswegen gibt es inzwischen mehr betriebswirtschaftliche Veranstaltungen, in denen die Nachwuchsdesigner lernen Businesspläne zu erstellen und wirtschaftliche Risiken einzuschätzen.
Zum Studienalltag an der FAHMODA gehören auch Trendrecherche, Foto- und Video-Shootings, die Erstellung von Lookbooks und die Teilnahme an Wettbewerben. Auch ein Auslandsaufenthalt ist möglich und von der FAHMODA durch interkulturelle Coachings und Sprachkurse unterstützt.
Die FAHMODA befindet sich in der Hannoveraner Innenstadt unweit des Hauptbahnhofs. Die Studenten arbeiten vor allem in großen Ateliers mit viel Tageslicht. Die Arbeitsräume können ohne Zusatzgebühren auch am Wochenende und in den Semesterferien genutzt werden. Es gibt keine richtige Bibliothek an der FAHMODA Hannover, aber eine Sammlung von Schnittmustern sowie Modezeitschriften und –Büchern. An begabte Studenten werden hochschuleigene Stipendien vergeben.
Studieninteressierte können die FAHMODA Hannover am Tag der offenen Tür kennenlernen oder sich auf dem studentischen Blog „woof woof“ einen Eindruck von der Projektarbeit im Studium verschaffen. Bewerber durchlaufen einen Eignungstest und ein persönliches Gespräch.
Studenten schließen ihre Ausbildung in der Regel mit einer Präsentation auf der Hannover Fashion Show ab. Dort zeigen sie neben einer künstlerischen Kollektion auf dem Laufsteg auch Prêt-à-porter Mode, die die Zuschauer direkt bestellen können.