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Mastercard: Das sind die besten Karten

Eine Mastercard macht vieles einfacher: Ob Mietwagen bezahlen, weltweit Bargeld beheben oder Online-Shopping - all das ist mit der Plastikkarte bequem erledigt. Doch welche der zahlreichen Karten-Varianten am Markt passt wirklich zu Dir und wo bekommst Du die Mastercard kostenlos? Mit unserem Mastercard-Vergleich findest Du in wenigen Schritten das beste Angebot!

Welche Mastercard ist die beste?

Mastercard vergibt für seine Kreditkarten nur die Lizenzen, die Karte selbst beantragst Du bei einer Bank. Auch die genauen Leistungen und Kosten legt die herausgebende Bank fest - sie können sich oft stark unterscheiden.

Vergleichen spart Dir bares Geld! Doch keine Sorge, Du musst Dich nicht durch hunderte Angebote kämpfen. Diese Arbeit haben wir Dir bereits abgenommen. Die besten Optionen für eine günstige oder sogar kostenlose Mastercard findest Du in der folgenden Übersicht!

VIABUY Prepaid MasterCard
VIABUY Prepaid MasterCard
  • 19,90 € Jahresgebühr
  • 69,90 € Ausstellungsgebühr
  • 0 € Auslandseinsatzgebühr in €
  • 5 € Bargeld abheben
  • ohne Schufa-Abfrage
  • Sofort aufladen mit Instant Transfer
  • ohne Ident möglich
1,9

Note

Advanzia Mastercard GOLD
Advanzia Mastercard GOLD
  • 0 € Jahresgebühr
  • 0 € Auslandseinsatzgebühr weltweit
  • 0 € Bargeld abheben
  • 20 € Freundschaftswerbung
  • Rabatte auf Reise- und Mietwagenbuchungen
  • inklusive Reiseversicherung
2,0

Note

Effektivzins: 24,39%
Zinsfreier Kredit: 7 Wochen

Worauf Du beim Mastercard-Vergleich achten solltest

Spare Dir die Jahresgebühr

Viele Banken bieten Dir die Mastercard kostenlos an. Das gilt zumindest für die Standard-Version, die zum Bezahlen und Geld beheben aber völlig ausreichend ist. Prüfe bei Angeboten für eine kostenlose Mastercard unbedingt die genauen Bedingungen! Manchmal gibt es die Karte nur gemeinsam mit einem Girokonto gratis. Und in einigen Fällen bekommst Du die Kreditkarte von Mastercard nur im ersten Jahr kostenfrei, wirst danach aber zur Kasse gebeten.

Achte auf weitere Gebühren

Zusätzlich zur Grundgebühr können bei der Mastercard-Kreditkarte nutzungsabhängig weitere Gebühren anfallen. Achte bei Angeboten für eine kostenlose Mastercard darauf, ob und welche Folgekosten Dir entstehen können, wie z.B.:

  • Gebühren für Bargeld-Behebungen: Häufig kannst Du mit der Mastercard-Kreditkarte sowohl hierzulande als auch im Ausland kostenlos Geld beheben. Manche Banken verrechnen dagegen schon im Inland bis zu 5 Euro für eine einzige Behebung!
  • Auslandseinsatz-Gebühren: Weitere Kosten können auf Dich zukommen, wenn Du im Ausland bargeldlos bezahlst oder Geld behebst.
  • Fremdwährungs-Gebühren: Außerhalb der Euro-Zone berechnen manche Banken zusätzlich Fremdwährungs-Gebühren von bis zu 2 Prozent des Umsatzes.
  • Auflade-Gebühr bei Prepaid-Karten: Bei einer Prepaid-Mastercard musst du zuvor Geld auf das Kreditkarten-Konto überweisen. Wenn die Bank dabei jedes Mal abkassiert, wird die "kostenlose Mastercard" zu einem teuren Spaß!

Vergleiche die Zinssätze

Zinsen fallen bei einer Kreditkarte von Mastercard nur dann an, wenn Du das ausgegebene Geld in Raten zurückzahlst. Dann aber kann es teuer werden: Bis zu 25 Prozent an Sollzinsen sind keine Seltenheit. Achte daher auf einen günstigen Sollzins im einstelligen Bereich, wenn Du die Ratenzahlungs-Option bei Deiner Mastercard in Anspruch nehmen willst. Oder spare Dir die Zinsen, indem Du Deine Kreditkarten-Rechnung immer sofort begleichst.

Profitiere von Rabatten und Zusatzleistungen

Viele Banken werben mit Extras wie Rabatten oder Versicherungsleistungen. Vor allem bei Gold- und Platinumkarten sind zahlreiche weitere Leistungen inkludiert, dafür sind diese Karten meist nicht kostenlos. Prüfe bei Rabatten und Boni genau, ob Du sie auch wirklich in Anspruch nimmst, oder ob Sie Deine Mastercard-Kreditkarte womöglich unnötig verteuern!

Wo wird die Mastercard angenommen?

Deutschland

Mit einer Kreditkarte von Mastercard kannst Du in Deutschland an rund 450.000 Akzeptanzstellen bargeldlos bezahlen. Das können Supermärkte, Ladengeschäfte, Tankstellen, Autowerkstätten, Hotels und Restaurants sein. Hinzu kommen zahlreiche Online-Shops. Lediglich kleinere Händler akzeptieren Kreditkarten wie die Mastercard manchmal nicht, weil sie für jede Zahlung eine Gebühr an das Kreditkarten-Unternehmen entrichten müssen.

Darüber hinaus kommst Du mit einer Kreditkarte von Mastercard an nahezu jedem Geldautomaten in Deutschland an Bargeld.

International

Weltweit bringt es die Mastercard-Kreditkarte auf rund 44,4 Millionen Akzeptanzstellen und 2 Millionen Geldautomaten, an denen Du mit der Karte Bargeld beheben kannst! Vor allem außerhalb der Eurozone ist die Mastercard sehr praktisch, weil Deine Girokarte dort oft nicht akzeptiert wird. Und auch bei Online-Bestellungen aus dem Ausland sind Kreditkarten manchmal die einzig mögliche Zahlungsoption.

Generell hängt die Akzeptanz von Kreditkarten wie der Mastercard mit dem Entwicklungsstand eines Landes zusammen. In afrikanischen, südamerikanischen und zahlreichen asiatischen Ländern machst Du mit dem "Plastikgeld" oft keine großen Sprünge und kannst lediglich in den Großstädten und in gehobenen Hotels mit der Mastercard-Kreditkarte bezahlen.

Wie sicher ist die Mastercard?

Kreditkarten erfüllen heute hohe Sicherheits-Standards. Das wichtigste Sicherheitsmerkmal der Mastercard ist der sogenannte EMV-Chip, auf dem die Kartendaten fälschungssicher gespeichert und variabel verschlüsselt sind. Dadurch können Kriminelle die Karte weder kopieren noch manipulieren.

Sicher bargeldlos bezahlen und Geld beheben

Wenn Du mit der Mastercard Geld behebst oder in einem Ladengeschäft bargeldlos bezahlst, musst Du Dich legitimieren - entweder durch Deine Unterschrift oder PIN-Eingabe. Die PIN (Persönliche Identifikationsnummer) ist eine Geheimzahl, die nur Dir bekannt sein sollte. Sie stellt sicher, dass Diebe die Karte nicht ohne Weiteres nutzen können.

Du kannst mit der Mastercard mittlerweile zwar auch kontaktlos ohne PIN-Eingabe bezahlen, was bequemer ist. Das funktioniert aus Sicherheitsgründen aber nur bei Kleinbeträgen bis 25 Euro.

Sicher im Internet bezahlen

Bei Online-Zahlungen sorgen mehrere Sicherheits-Vorkehrungen dafür, dass Kriminelle weder Daten abfangen noch eine gestohlene Karte verwenden können:

  • SSL-Verschlüsselung: Die sogenannte SSL-Verschlüsselung garantiert eine sichere Datenübertragung. Verantwortlich dafür ist der jeweilige Händler. Sicher verschlüsselte Webseiten erkennst Du an dem Kürzel "https" am Beginn der URL-Zeile.
  • Kartenprüfnummer: Während des Bezahlvorgangs musst Du in der Regel die 3-stellige Kartenprüfnummer eingeben, die Du auf der Rückseite der Mastercard findest. Diese Abfrage soll sicherstellen, dass Du wirklich der Kartenbesitzer bist.
  • Mastercard Securecode: Darunter versteht man eine weitere Sicherheitsprüfung durch ein von Dir gewähltes Passwort oder eine TAN-Nummer, die Dir per SMS zugestellt wird.
  • Mastercard Identity Check: Die neueste Entwicklung sind biometrische Identitätsprüfungen durch Fingerabdruck oder Iris-Scan, falls Dein PC oder Smartphone das zulässt.

Für die Sicherheits-Prüfungen Mastercard Securecode und Mastercard Identity Check musst Du Dich einmalig bei Deiner Bank registrieren. Ob ein Online-Shop diese beiden Verfahren unterstützt, erkennst Du an den jeweiligen Logos.

Was tun, wenn die Kreditkarte weg ist?

Wird Dir die Mastercard gestohlen oder hast Du sie verloren, dann lasse sie so rasch wie möglich sperren! Das funktioniert entweder durch einen Anruf bei Deiner Bank oder bei der kostenlosen Notruf-Nummer 116 116.

Falls Betrüger die Karte in der Zwischenzeit genutzt haben, haftet für den entstandenen Schaden übrigens die Bank! Voraussetzung dafür ist, dass Du die Karte unverzüglich gesperrt hast und nicht fahrlässig damit umgegangen bist. Als fahrlässig gilt:

  • Kreditkarte und PIN gemeinsam aufzubewahren
  • die PIN einer dritten Person mitzuteilen
  • die Kreditkarte unbeaufsichtigt zu lassen, etwa im Auto, Hotelzimmer oder in öffentlichen Garderoben

Welche Arten von Mastercard-Kreditkarten gibt es?

"Die" Mastercard-Kreditkarte gibt es nicht. Es sind verschiedene Karten-Modelle am Markt, die sich unter anderem in ihren Leistungen und dem Abrechnungs-Modus unterscheiden. Hier findest Du die verschiedenen Typen der Mastercard im Überblick.

Unterscheidung nach Zielgruppe

Standard

Du legst Wert auf eine kostenlose Mastercard? Dann bist Du mit der Standard-Kreditkarte von Mastercard gut beraten. Sie bietet Dir alle Basisleistungen: Du kannst damit sowohl in Deutschland als auch international bargeldlos bezahlen und Geld beheben. Bei manchen Banken bekommst Du Gutscheine dazu, erhältst bei ausgewählten Händlern Rabatte oder kannst Dir einen Bonus für Weiterempfehlungen verdienen. Einige Banken schenken Dir ein Startguthaben. Weitere Extras gibt es in der Regel nicht - doch dafür bekommst Du die Standard-Mastercard ja kostenlos oder gegen eine sehr geringe Gebühr.

Gold

Die Gold-Mastercard ist die gehobene Variante, die durch eine Reihe von Zusatzleistungen punktet. So sind häufig Versicherungsleistungen wie eine Reisegepäcks-, Reisestorno- oder Rechtsschutz-Versicherung inkludiert. In der Regel hast Du einen höheren Kreditrahmen als bei der Standard-Variante. Oft bekommst Du Vergünstigungen in Hotels oder musst keine Kaution für den Mietwagen zahlen. Die Kehrseite der Medaille: Meist gibt es die Gold-Mastercard nicht kostenlos.

Platinum

Die Platinum-Mastercard wird als exklusive Luxus-Variante beworben. Mit ihr genießt Du zahlreiche Privilegien wie etwa den Zugang zu VIP-Flughafen-Lounges. In Hotels, Ladengeschäften oder beim Autoverleih bekommst Du häufig Sonderkonditionen. Das alles hat seinen Preis: Für die Platinum-Mastercard zahlst Du normalerweise eine stolze Jahresgebühr.

World Elite-Karte

Wie der Name bereits verrät, ist dieser Karten-Typ einer kleiner Elite vorbehalten und daher nur auf Einladung erhältlich. Besitzer einer World Elite-Mastercard genießen in Hotels beispielsweise einen Concierge-Service und bekommen Zutritt zu exklusiven Events. Die Kosten? Erfährst Du nur auf Anfrage.

Unterscheidung nach Abbuchungs-Modus

Charge

Die "klassische" Kreditkarte von Mastercard ist meist eine Charge-Karte. Charge bedeutet: Du bekommst über alle Zahlungen und Behebungen mit der Mastercard einmal monatlich eine Rechnung ausgestellt. Den fälligen Betrag bezahlst Du anschließend in einer Summe. Für den Zeitraum vor der Abrechnung bekommst Du vom Kreditkarten-Unternehmen ein zinsloses Darlehen, das heißt einen kostenlosen Kredit. Es wird Dir also Geld vorgestreckt, ohne dass Du dafür Zinsen bezahlst. Manchmal beträgt der zinsfreie Zeitraum sogar 2 oder 3 Monate! In der Regel hast Du einen monatlichen Kreditrahmen von rund 1.500 bis 2.000 Euro zur Verfügung. Du kannst dieses Limit erhöhen, wenn Du vorher Geld auf das Kreditkarten-Konto einzahlst.

Revolving

Bei einer Revolving-Karte wird Dir ebenfalls Geld vorgestreckt. Im Unterschied zur Charge-Variante hast Du aber die Möglichkeit, diesen Kredit in monatlichen Raten zurückzuzahlen. Dadurch bist Du flexibel und kannst Dir auch einmal größere Anschaffungen leisten. Der Nachteil sind eindeutig die hohen Zinsen, die Du dafür bezahlst: Der Sollzins liegt je nach Anbieter zwischen 6 und stolzen 25 Prozent! Einen "normalen" Kredit gibt es schon ab 2 Prozent Zinsen. Du kannst Dir die Zinsen ersparen, wenn Du das Geld in einer Summe zurückzahlst. Dafür musst Du aber oft selbst aktiv werden und das Geld rechtzeitig überweisen.

Debit

Eine Debit-Karte ist keine Kreditkarte im eigentlichen Sinn. Denn die Beträge werden immer sofort von Deinem Konto abgebucht, wenn Du mit der Mastercard bezahlst oder Geld behebst, Du bekommst also keinen Kredit. Die Debit-Karte ähnelt somit einer "normalen" Girokarte (EC-Karte). Der Vorteil einer Debit-Mastercard ist, dass Du sie im Unterschied zur Girokarte auch außerhalb Europas verwenden kannst. Doch Vorsicht: Manchmal werden Debit-Karten in Hotels oder beim Autoverleih nicht akzeptiert.

Sondervarianten

Prepaid-Karte

Bei Prepaid-Karten bekommst Du ebenso wie bei der Debit-Variante keinen Kredit. Man kennt das Grundprinzip von Prepaid-Handys: Du selbst musst Geld vorstrecken, indem Du das Kreditkarten-Konto auflädst. Eine kostenlose Mastercard für Kinder und Jugendliche funktioniert in der Regel nach dem Prepaid-Prinzip. Wer wegen negativen Schufa-Einträgen keine "klassische" Mastercard-Kreditkarte bekommt, kann ebenfalls auf Prepaid-Karten zurückgreifen.

Virtuelle Karte

Falls Du kein weiteres Plastik-Kärtchen in Deiner Geldbörse haben willst, kannst Du Dich auch für eine virtuelle Mastercard entscheiden. Du bekommst dabei keine physische Karte, sondern nur die nötigen Zugangsdaten. Mit diesen Karten kannst Du bequem Deine Online-Zahlungen erledigen. Beim Supermarkt um die Ecke oder beim Geldautomaten funktioniert die virtuelle Karte dagegen nicht. Doch dafür hast Du ja Deine Girokarte.

Was ist besser: Mastercard oder Visa?

Die Kreditkarten-Unternehmen Mastercard und Visa zählen zu den ganz Großen ihrer Branche: Sie sind ähnlich weit verbreitet und bieten vergleichbare Leistungen. Im Detail erkennt man ein paar kleinere Unterschiede: So bringt es die Mastercard weltweit auf rund 44,4 Millionen Akzeptanzstellen, die Visa card dagegen auf 46 Millionen. Dafür nehmen etwa 2 Millionen Geldautomaten die Mastercard an, mit der Visa card stehen Dir 1,6 Millionen Automaten zur Verfügung. Innerhalb Deutschlands macht Visa mit rund 500.000 Akzeptanzstellen vor Mastercard mit 450.000 Stellen knapp das Rennen. Die Sicherheits-Standards der Mastercard-Kreditkarte und der Visa card sind ähnlich hoch, denn bei der Entwicklung des modernen EMV-Standards haben die beiden Kreditkarten-Unternehmen zusammengearbeitet.

Eindeutig besser ist also keine der beiden Kreditkarten-Marken. Entscheidend ist das konkrete Angebot, denn die genauen Gebühren und Leistungen legt die herausgebende Bank fest. Wir empfehlen Dir daher, diese Bedingungen genau zu prüfen! Ob letztendlich Mastercard oder Visa auf Deinem Plastik-Kärtchen steht, spielt keine große Rolle.

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