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Nachhilfe geben: Wie Du viel Geld als Nachhilfelehrer verdienst

Nachhilfe zu geben ist ein sehr beliebter Nebenjob unter Schülern und Studenten. Bei uns erfährst Du, wie Du Dein Potential als Nachhilfelehrer richtig nutzen kannst, wo Du passende Stellen findest, bei denen Nachhilfelehrer gesucht werden, und wie viel Geld Du mit Nachhilfeunterricht verdienen kannst.

Wo finde ich einen Job als Nachhilfelehrer?

Möchtest Du Nachhilfe geben, bieten sich viele verschiedene Möglichkeiten an, wie Du Nachhilfeschüler erreichen kannst:

Online

Möchtest Du Nachhilfe geben, kannst Du zum Beispiel unser Online-Portal nutzen. Dort findest Du offene Stellen, bei denen Nachhilfelehrer gesucht werden und kannst Dich schnell und unkompliziert auf einen Nachhilfejob bewerben.

Außerdem solltest Du Dich beim Portal ErsteNachhilfe.de anmelden. Dort siehst Du mit wenigen Klicks Nachhilfegesuche in Deiner Nähe. Familien und Schüler geben dort ihren Bedarf an - also Niveau, Preis, Region und zeitliche Verfügbarkeit - und Du kannst direkt auf Interessenten reagieren, die auf Dich passen. Übrigens findet der Unterricht häufig online statt - Du bist also in der Annahme von Aufträgen nicht regional begrenzt.

Kontakte

Auch private Kontakte solltest Du nutzen, wenn Du Nachhilfe geben möchtest. Freunde und Bekannte, die Schwierigkeiten in einzelnen Fächern haben, freuen sich über tatkräftige Unterstützung.

Aushänge

Aushänge in Schulen oder Universitäten sind ein besonders guter Weg, Nachhilfeschüler zu finden, denn an Bildungsstätten finden sich genau die Leute, die Du in erster Linie mit Deiner Arbeit als Nachhilfelehrer ansprechen möchtest. Achte bei Deinem Aushang darauf, dass er neben Deinen Qualifikationen auch eine Möglichkeit enthält, auf direktem Weg mit Dir in Kontakt zu treten.

Zeitungsanzeige

Selbstverständlich kannst Du auch eine klassische Zeitungsannonce aufgeben, in der Du Deine Dienste anbietest. Dazu musst Du zwar zunächst Geld investieren, doch dafür wirken solche Angebote häufig seriöser als selbstgedruckte Aushänge am Schwarzen Brett.

Soziale Medien

Viele Schüler und Studenten verbringen ihre Zeit in sozialen Netzwerken und organisieren sich in verschiedenen Online-Gruppen, deshalb solltest Du auch diese Option nicht ungenutzt lassen, wenn Du Nachhilfe geben möchtest.

Welche Optionen habe ich, um Nachhilfe zu geben?

Möchtest Du Nachhilfelehrer werden, stehen Dir folgende Möglichkeiten offen, Schüler und Studenten in ihren Problemfächern zu unterrichten:

Online-Nachhilfe

Auch Nachhilfeplattformen im Internet bieten sich an, wenn Du Nachhilfe für Schüler und Studenten anbieten möchtest. Dafür legst Du ganz einfach ein Profil bei der jeweiligen Plattform an und kannst im Anschluss daran Dein Nachhilfeangebot für die unterschiedlichsten Jahrgangsstufen und Fächer einstellen. Viele Plattformen sind kostenlos, es gibt jedoch auch solche, die eine monatliche Gebühr oder einen bestimmten Anteil des jeweiligen Stundenlohns von ihren Nachhilfelehrern verlangen.

Im Gegensatz zu Nachhilfe, die Du privat gibst, musst Du Dich hierbei registrieren, um als Nachhilfelehrer arbeiten zu können. Die Nachhilfeschüler melden sich dann in der Regel bei Dir, Du musst also nicht selbst auf die Suche nach Schülern und Studenten gehen, die Du unterrichten kannst.

Die Vorteile der Online-Nachhilfe sind:

  • Wenig Aufwand: für Online-Nachhilfe musst Du lediglich ein Profil anlegen und auf Anfragen von Personen warten, die einen Nachhilfelehrer suchen
  • Stundenlohn selbst festlegen: Du kannst selbst entscheiden, wie teuer der Nachhilfeunterricht bei Dir sein soll
  • Größere Zielgruppe: Du bist beim Nachhilfe geben nicht auf Deine Umgebung beschränkt, sondern kannst online überall dort unterrichten, wo gerade Nachhilfe gesucht wird. Das geht beispielsweise auch ganz einfach via Skype.

Die Nachteile der Online-Nachhilfe sind:

  • Fahrtkosten: wird persönliche und direkte Nachhilfe gesucht, musst Du eventuell für Fahrtkosten zu Deinen Nachhilfeschülern aufkommen
  • Monatliche Kosten: es gibt Nachhilfeplattformen, bei denen monatliche Kosten anfallen, wenn Du Deine Dienste über diese anbietest
  • Lohnabgaben: in einigen Fällen musst Du einen Teil deines Verdienstes an die Plattform abgeben

privat Nachhilfe geben

Ein Großteil der Nachhilfelehrer bietet privaten Nachhilfeunterricht an. Das bedeutet, dass Du Dir Deine Nachhilfeschüler selbst suchst und Dich weder online registrieren, noch bei einem Nachhilfeinstitut anmelden musst. Dabei ist Dir selbst überlassen, auf welchem Weg Du Dir Deine Schüler suchst und wie Du Dich organisierst. Interessenten findest Du zum Beispiel in Deinem Bekanntenkreis. Du kannst aber auch soziale Netzwerke nutzen, wenn Du Nachhilfe geben möchtest. Mit Deinen Nachhilfeschülern legst Du die Rahmenbedingungen für den Unterricht selbst fest. Wichtig ist, dass Du selbst aktiv wirst und nach Schülern, die Du unterrichten kannst, suchst.

Die Vorteile der privaten Nachhilfe sind:

  • Schnell und einfach: Nachhilfeschüler findest Du meist sehr schnell und unkompliziert, zum Beispiel indem Du Zettel in Schulen oder Universitäten aushängst
  • Persönlicher Kontakt: Deine Schüler kennen Dich im besten Fall bereits und Ihr könnt Euch besser aufeinander einstellen
  • Freundschaften stärken: Freunde und Bekannte sind meist sehr erfreut darüber, wenn Du ihnen in ihren Problemfächern mit Deinem Fachwissen weiterhilfst
  • Keine Abgaben: Du kannst das gesamte Geld, das Du für das Nachhilfe geben bekommst, für Dich behalten und musst nichts an Betreiber von Online-Plattformen abgeben

Die Nachteile der privaten Nachhilfe sind:

  • Lokale Begrenzung: Deine Zielgruppe ist auf die Region begrenzt, die für Dich erreichbar ist
  • Geringerer Stundenlohn: Der Stundenlohn bei privater Nachhilfe ist meist niedriger als der, den Du anderswo bekommst
  • Schlechter Ruf: Private Angebote zum Nachhilfe geben erscheinen manchen Schülern zu unseriös, da es keine externen Bewertungssysteme gibt und niemand Deinen tatsächlichen Wissensstand überprüfen kann. Es besteht für Schüler die Gefahr, auf „schwarze Schafe“ hereinzufallen.

Gruppennachhilfe geben

Wenn Du nicht nur Einzelpersonen Nachhilfe geben, sondern Gruppennachhilfe anbieten möchtest, bietet sich die Arbeit als sogenannter Crashkurs-Tutor an. In diesem Fall wirbt ein Crashkurs-Anbieter für Deine Kurse. Du musst Dich also nicht damit auseinandersetzen, wie Du neue Nachhilfeschüler findest. Um auch Gruppen Nachhilfe geben zu können, musst Du Dich bei einem speziellen Anbieter bewerben. Das geht ganz schnell und unkompliziert online. Der Crashkurs-Anbieter trifft im Anschluss an Deine Bewerbung eine Vorauswahl und testet Dich auf Fachwissen und pädagogische Fähigkeiten, über die Du als Gruppen-Nachhilfelehrer verfügen solltest. Wirst Du angenommen, werden gemeinsam mit dem Anbieter ein Kurs-Plan sowie Inhalte für die von Dir unterrichteten Kurse erstellt. Bei manchen Anbietern winkt Dir zusätzlich ein Bonus, wenn Deine Kurse besonders hilfreich sind und von Deinen Schülern gut bewertet werden.

Die Vorteile der Gruppennachhilfe sind:

  • Hohe Nachfrage: Die Nachfrage nach Crashkurs-Tutoren ist durchgehend hoch, Du findest also immer einen Job
  • Wenig Aufwand: Du musst Dich nicht selbst auf die Suche nach Nachhilfeschülern machen, sondern bekommst diese direkt zugewiesen
  • Lehrmaterialien vorhanden: Die Materialien für den Nachhilfeunterricht werden Dir häufig direkt vom Crashkurs-Anbieter zur Verfügung gestellt
  • Sonderboni: Bewerten Dich Deine Schüler besonders gut, hast Du die Chance auf Boni und zusätzliche Zahlungen auf Dein übliches Gehalt

Die Nachteile der Gruppennachhilfe sind:

  • Bewerbung: Du musst Bewerbungen schreiben und hast somit zunächst einen höheren Aufwand
  • Fahrtkosten: die Anfahrtskosten zum Ort Deines Kurses musst Du selbst tragen
  • Begrenzung: die Gruppe ist in der Regel auf eine bestimmte Universität und eine einzelne Vorlesung begrenzt
  • Persönliche Bewertung: Dein Nachhilfeunterricht wird bewertet. Schneidest Du in der Evaluation nicht gut genug ab, werden Dir keine neuen Kurse zugeteilt.

Anstellung bei Nachhilfe-Institut

Für den Fall, dass Du nicht selbst auf die Suche nach Nachhilfeschülern gehen möchtest, kannst Du auch bei einem Nachhilfeinstitut einen Job als Nachhilfelehrer annehmen. Die Angestellten sind häufig Lehramtsstudenten, doch auch pensionierte Lehrer geben dort Unterricht. Auch ist es möglich, dort Nachhilfe zu geben, wenn Du selbst noch als Schüler die Oberstufe besuchst. In Deutschland existieren über 3.000 Institute, die sich auf das Nachhilfe geben spezialisiert haben. So findest Du auch in Deiner Umgebung in der Regel leicht ein Institut, an dem Du als Nachhilfelehrer arbeiten kannst. Der Nachhilfeunterricht in diesen Instituten ist in der Regel in Einzelunterricht und Nachhilfeunterricht in kleinen Gruppen von drei bis fünf Schülern aufgeteilt. Es kann vorkommen, dass diese fächer- oder altersübergreifend zusammengewürfelt wurden und Du mehrere Fächer oder Klassenstufen während einer Stunde unterrichten musst. Um bei einem Nachhilfeinstitut Nachhilfe geben zu können, musst Du Dich mit Anschreiben und Lebenslauf bewerben und wirst im Anschluss einer Eignungsprüfung unterzogen, bevor Du an potentielle Nachhilfeschüler vermittelt wirst.

Die Vorteile einer Anstellung bei einem Nachhilfeinstitut sind:

  • Hohe Nachfrage: der Bedarf an Nachhilfelehrern ist durchgehend hoch, insbesondere für naturwissenschaftliche Fächer und Fremdsprachen
  • Wenig Aufwand: Du musst Dich nicht selbst auf die Suche nach Nachhilfeschülern machen
  • Lehrmaterialien vorhanden: die für den Unterricht benötigten Lehrmaterialien werden Dir in der Regel direkt von Deinem Nachhilfeinstitut gestellt
  • Seriös: das Angebot wird von Schülern und Eltern als seriöser wahrgenommen als beispielsweise private Nachhilfestunden

Die Nachteile einer Anstellung bei einem Nachhilfeinstitut sind:

  • Gruppenunterricht: Häufig musst Du Gruppen unterrichten, Einzelunterricht ist eher selten
  • Bewerbung: Du musst eine Bewerbung verfassen, um Nachhilfe geben zu können
  • Anfahrtskosten: die Fahrtkosten zu Deinem Nachhilfeinstitut musst Du selbst tragen
  • Lokale Begrenzung: das Angebot beschränkt sich auf Deine Stadt
  • Niedrige Bezahlung: Im Schnitt verdienst Du bei Nachhilfeinstituten weniger als bei anderen Alternativen

Wie kann ich gute Nachhilfestunden geben?

Deine eigentliche Aufgabe beginnt, wenn Du Dich für eine Unterrichtsmethode entschieden hast und Nachhilfeschüler gefunden hast. Möchtest Du gute Nachhilfe geben, solltest Du nicht nur fachlich topfit sein, sondern Dich auch mit Didaktik auskennen. Das bedeutet, dass Du in der Lage sein solltest, Dein Wissen auch verständlich an Deine Nachhilfeschüler weiterzugeben. Dabei solltest Du beim Nachhilfegeben die folgenden Tipps beachten:

Spezialisierung

Natürlich ist es hilfreich, sich gleich in mehreren Fächern gut auszukennen, wenn man Nachhilfe geben möchte. Ein guter Nachhilfelehrer unterrichtet allerdings nicht querbeet, sondern spezialisiert sich auf ein bis drei Schulfächer oder Themen, die er besonders gut beherrscht. So ist sichergestellt, dass sowohl Du als auch Deine Schüler den größtmöglichen Nutzen daraus ziehen und Du vielleicht sogar empfohlen wirst, wenn es um bestimmte Problemstellungen oder Fächer geht.

Probestunden

Zu Beginn kann es sich lohnen, ein bis zwei kostenlose Probestunden zu geben. Diese dienen zur Eingewöhnung. So können Du und Deine Schüler gemeinsam herausfinden, ob eine gute Lernatmosphäre herrscht und Ihr Euch generell versteht. Daneben erfährst Du auf diese Weise auch mehr über den aktuellen Wissensstand Deiner Schüler. Du solltest allerdings nach spätestens zwei Probestunden Geld für Deine Arbeit verlangen. Bietest Du Deinen Schülern zu viele kostenlose Probestunden an, kann das sogar einen schlechten Eindruck auf Eltern und Schüler machen.

Ziele

Nachdem Du bei Deiner Suche nach Nachhilfeschülern fündig geworden bist, solltest Du gemeinsam mit ihnen die Lernziele festlegen. Was möchten Dein Schüler und Du in der Nachhilfe erreichen? Auf welche Themen möchtet Ihr Euren Fokus legen? Wo gibt es keine Defizite und wo besteht Verbesserungsbedarf? Welche Schulnote möchte Dein Schüler bei der nächsten Zeugnisvergabe auf seinem Papier sehen? Plant genug Zeit ein, um diese Ziele zu erreichen, denn auch mit Nachhilfe entsteht eine Verbesserung der Leistungen nicht über Nacht.

Damit Deine Schüler auch zwischenzeitlich Erfolgserlebnisse haben, die sie weiter motivieren, könnt ihr gemeinsam Zwischenziele festlegen. Das erste Ziel könnte zum Beispiel das korrekte Lösen eines speziellen Aufgabentyps sein, oder aber das Beherrschen eines bestimmten Themenbereichs. Macht Euch zudem Gedanken darüber, wie ein realistisches Ziel in der nächsten Klausur aussehen könnte. Achtet dabei stets darauf, Euch nicht zu viel auf einmal vorzunehmen. Eine Verbesserung um gleich mehrere Noten ist nach wenigen Wochen der Nachhilfe üblicherweise noch nicht möglich.

Regeln

Du solltest Du Beginn der Arbeit einige Regeln für den Nachhilfeunterricht festlegen. Das hilft Dir dabei, eine produktive Lernatmosphäre zu schaffen. So wissen auch Deine Schüler, was sie beachten müssen. Konflikte können auf diesem Weg häufig vermieden werden. Während es Schüler gibt, die keine Verhaltensregeln benötigen, um sich auf ihre Aufgaben konzentrieren zu können, benötigen andere Schüler feste Regeln, die ihnen dabei helfen, ihre Lernziele zu erreichen.

Vorbereitung

Eine anständige Unterrichtsvorbereitung zählt zu den wichtigsten Tätigkeiten eines Lehrers und somit auch zu denen eines Nachhilfelehrers. Eine Unterrichtstunde versinkt ohne ausreichende Vorbereitung häufig im Chaos. Damit Du den Schulstoff verständlich vermitteln kannst, solltest Du diesen selbst vollständig verstanden haben und sämtliche anzuwendenden Regeln auswendig kennen. Leider ist es selbst für Fachpersonal nahezu unmöglich, sich jedes einzelne Detail eines Themenkomplexes zu merken. Darum ist es von Vorteil, wenn Du den Stoff vor einer Nachhilfestunde selbst noch einmal umfassend wiederholst.

Du solltest den Lernstoff nicht nur selbst verstanden haben, auch Deine Nachhilfestunden sollten gut strukturiert sein. Mit der Zeit wird es für Deine Schüler langweilig, wenn Du sie nur vorgegebene Aufgaben lösen lässt. Abwechslungsreiche Inhalte bringen Spannung in den Nachhilfeunterricht. So kannst Du zum Beispiel auch Deine Schüler die Sachverhalte erklären lassen. Bei Fremdsprachen kann es hilfreich sein, die Schüler sogenannte „Mind Maps“ erstellen zu lassen, in denen sie die Vokabeln nach Themenkomplex sortieren.

Motivation

Damit Deine Schüler Freude am Lernen entwickeln, solltest Du Wertschätzung für Erfolge mitbringen. Das fördert die Motivation auf beiden Seiten. Wenn Deine Schüler sich gut entwickeln, solltest Du sie regelmäßig loben. Auch wenn Du einem Schüler Ermutigung entgegenbringst, geht er mitunter motivierter an die Aufgabe heran und traut sich selbst mehr zu. Positives Feedback stärkt das Selbstbewusstsein Deiner Schüler und bringt eine bessere Lernatmosphäre mit sich. Dabei sollten auch immer kleine Erfolge wertgeschätzt werden. Bereits ein richtiger Ansatz auf dem Weg zu Lösung kann lobenswert sein, selbst wenn das Endergebnis (noch) nicht korrekt ist.

Lernmethoden

Für Schüler ist nichts so langweilig wie eintöniger Unterricht. Aus diesem Grund solltest Du versuchen, den Unterricht mittels vieler verschiedener Lernmethoden abwechslungsreich zu gestalten. Unterrichtest Du nicht nur einen Schüler, sondern eine ganze Gruppe, bietet sich als Arbeitsmethode auch Gruppenarbeit an. Daneben solltest Du versuchen, konkrete Beispiele zu verwenden und Abwechslung in die Aufgabentypen zu bringen.

Wie viel kann ich als Nachhilfelehrer verdienen?

Studenten können in der Regel zwischen 10 und 20 Euro pro Stunde für den Nachhilfeunterricht verlangen. Bist Du ausgebildeter Lehrer, beträgt Dein Stundenlohn sogar 20 bis 50 Euro. Die Vergütung beim Nachhilfe geben ist jedoch auch von anderen Faktoren anhängig:

Stundenlohn

  • Gruppennachhilfe wird mit einem Stundenlohn von 15 bis 20 Euro häufig überdurchschnittlich hoch bezahlt.
  • Zwischen 10 und 20 Euro pro Stunde sind üblich, wenn Du online Nachhilfe gibst.
  • Bei privater Nachhilfe winken Dir zwischen 10 und 20 Euro pro Stunde.
  • Der durchschnittliche Stundenlohn bei Nachhilfeinstituten beträgt 10 bis 15 Euro pro Stunde und fällt damit leider niedriger aus als bei anderen Möglichkeiten, um Nachhilfe zu geben.

Faktoren für einen hohen Verdienst

Möchtest Du mit dem Nachhilfe geben besonders viel Geld verdienen, solltest Du auf die folgenden Punkte viel Wert legen:

Spezialisierung

Wenn Du nicht möglichst viele Fächer anbietest, sondern Dich auf zwei bis drei Fachgebiete spezialisierst, die Dir wirklich liegen, kannst Du mehr Geld für Deinen Unterricht verlangen.

Erfahrung

Lehramtsstudenten können mehr Gehalt für ihren Unterricht verlangen als Schüler, die neben ihrer Ausbildung noch Nachhilfe geben. Auch längere Erfahrung mit Nachhilfeunterricht zahlt sich in diesem Job durchaus aus.

Stammkunden

Wenn Deine Nachhilfeschüler gute Noten schreiben, wird sich das nicht nur schnell herumsprechen, es führt automatisch auch dazu, dass Dir Deine bereits vorhandenen Schüler erhalten bleiben.

viele Schüler

Hast Du genug Zeit und Kapazität für mehrere Schüler, sollest Du das nutzen, um Dir einen größeren Kundenstamm aufzubauen, wodurch Du mehr Geld verdienen kannst.