Einstiegsgehalt 
2.000
Durchschnittsgehalt 
2.571
Ausbildung 
Ausbildung
3
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Fitnesstrainer
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Was ist ein Fitnesstrainer bzw. eine Fitnesstrainerin?

Fitnesstrainer unterstützen andere Menschen dabei, fit und gesund zu bleiben. Mit Hilfestellungen, Motivation und Fachwissen helfen sie einzelnen Personen oder auch Gruppen dabei, gewisse Teile des Körpers zu trainieren und ihre allgemeine Gesundheit zu verbessern. Dabei ist der Beruf sehr vielfältig und bietet viel Potenzial für Spezialisierungen. So gibt es Trainer, die auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert sind, wie etwa Yoga oder solche, die sich auf eine bestimmte Gruppe wie Frauenfitness spezialisiert haben. Die Berufsbezeichnung des Fitnesstrainers ist nicht geschützt.

Was macht ein Fitnesstrainer?

Als Fitnesstrainer hilfst Du Menschen dabei, ihr Ziel zu erreichen. Du erstellst Workouts und Kurse, erklärst, welche Übungen wie funktionieren und wozu diese gut sind und weißt immer, wie Du Deine Kunden motivieren kannst.

Ob als Personal Coach, im Training zu zweit oder als Trainer von Gruppenkursen: Du weißt, welche Übungen gut ankommen und wer welchen Sport gut ausführen kann. Dabei weißt Du mit unsportlichen Menschen ebenso umzugehen, wie mit erfahrenen Sportlern und gehst mit Deinem Fachwissen auf die individuellen Bedürfnisse Deiner jeweiligen Kunden ein.

Als Fitnesstrainerin weißt Du über den Körper Bescheid, kannst mit den verschiedensten Geräten umgehen und kennst Dich auch mit Ernährung gut aus. Gesundheit und Fitness sind Dein Fachgebiet. Ob Gewichtsreduktion, Muskelaufbau, Bodyforming oder eine allgemeine Verbesserung des gesundheitlichen Zustandes, Du weißt, wie Deine Kunden ihr Ziel erreichen. In Sachen Fitness kann Dir keiner so schnell etwas vormachen – und dieses Wissen nutzt Du, um andere Menschen dabei zu unterstützen, das Beste aus sich herauszuholen.

Wie wird man Fitnesstrainer?

Der Beruf des Fitnesstrainers ist rechtlich nicht geschützt, eine klassische Fitnesstrainer-Ausbildung, wie in vielen anderen Berufen gibt es also nicht. Wenn Du Fitnesstrainer werden möchtest, gibt es verschiedene Wege, die Du einschlagen kannst. Entgegen klassischer Ausbildungsberufe stellst Du Dir Deine Fitnesstrainer-Ausbildung quasi selbst zusammen. Eine Trainer-Lizenz solltest Du aber definitiv vorweisen können. Wie Du Fitnesstrainer werden kannst:

Trainer-Lizenz

Das A und O, wenn Du ein erfolgreicher Fitnesstrainer werden möchtest, ist die Trainer-Lizenz. Hierbei gibt die Fitnesstrainer A-Lizenz, die Fitnesstrainer B-Lizenz und die Fitnesstrainer C-Lizenz. Wobei die A-Lizenz die umfangreichste ist. So erlaubt Dir diese zum Beispiel auch, Leistungssportler zu trainieren. Die Lizenzen können sowohl in Kompaktkursen erlernt, wie auch als längerer Fernkurs absolviert werden. Die Dauer und die Kosten variieren je nach Anbieter.

Fernstudium

Verschiedene Fernschulen bieten verschiedene Fernkurse im Bereich des Fitnesstrainers an. Diese Fitnesstrainer-Ausbildung dauert in der Regel 12 Monate und kann neben einer beruflichen Tätigkeit ausgeübt werden. Dabei erarbeitest Du Dir nicht nur verschiedene Trainingsmethoden und anatomisches Wissen über den menschlichen Körper, sondern kannst auch eine Trainer-Lizenz erwerben. Für die Lizenzen ist die Teilnahme an Praxisseminaren vonnöten.

Fernlehrgangsempfehlungen

Fitnesstrainer B-Lizenz

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  • 37 Standorte

Fitnesstrainer B-Lizenz Online

Standorte:

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Fitnesstrainer B- und A-Lizenz

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Geprüfter Fitnesscoach inkl. Fitnesstrainer­A/B-Lizenz und Personal­Trainer­Lizenz (Medical Fitness)

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Geprüfter Fitnesscoach inkl. Fitnesstrainer­A/B-Lizenz und Personal­Trainer­Lizenz (Medical Fitness)

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Geprüfter Fitnesscoach inkl. Fitnesstrainer­A/B-Lizenz und Personal­Trainer­Lizenz (Medical Fitness)

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Ausbildung zum Sportfachmann

Ein weiterer Weg, Dich als Fitnesstrainer zu qualifizieren, ist der Weg über eine andere Ausbildung. Hierbei eignet sich sowohl die Ausbildung zum Sportfachmann, wie auch die zum Sportassistent oder die zum Physiotherapeut. Mit der entsprechenden Zusatzqualifikation ist diese Ausbildung ein guter Weg, um Fitnesstrainer zu werden.

Praktika

Um Deinem Lebenslauf den nötigen Feinschliff zu verpassen, solltest Du auch Praxiserfahrung etwa in Form von Praktika sammeln. Für eine gute Fitnesstrainer-Ausbildung ist praktische Erfahrung unumgänglich.

Studium

Ebenso kann Dein Weg über ein Studium führen. Es gibt zahlreiche Studiengänge, wie etwa Angewandte Sportwissenschaften, Bewegungs- und Sportwissenschaft, Outdoorsport & Adventuremanagement oder auch Bewegung und Ernährung, die sich mit der Thematik beschäftigen. Auch hier solltest Du aber eine Trainer-Lizenz machen.

Studiengangsempfehlungen

Fitnesswissenschaft (B.A.) - Spezialisierung Angewandte Sportpsychologie

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  • Online

Fitnesswissenschaft (B.A.) - Spezialisierung Fitness- und Individualtraining

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  • Online

Fitnesswissenschaft (B.A.) - Spezialisierung Personal Training

Standorte:

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Fitnesswissenschaft (B.A.) - Spezialisierung Social Media Management

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Weiterbildungen

Wenn Du Deine Ausbildung als Fitnesstrainer abgeschlossen hast, kannst Du zahlreiche Weiterbildungen machen, um Dich für ein bestimmtes Gebiet zu spezialisieren. Hierbei bieten sich zum Beispiel eine Weiterbildung zum Ernährungsberater oder Lehrgänge für bestimmte Trainingsmethoden an.

Anhand verschiedener Praktika, Lehrgänge und Weiterbildungen kannst Du Deinen eigenen Lebenslauf gestalten, der Dich zum Fitnesstrainer qualifiziert. Bedenke aber, dass sowohl die Fernlehrgänge, wie auch die Lizenzen und Kurse etwas kosten. Bevor Du als Fitness Trainer Geld verdienen kannst, musst Du erstmal investieren.

Wo arbeitet ein Fitnesstrainer?

Nach Deiner Fitnesstrainer-Ausbildung kannst Du in verschiedenen Institutionen eine Festanstellung bekommen. Unter anderem folgende Unternehmen bieten sich hier an:

  • Fitnessstudios
  • Sportstudios
  • Sportvereine
  • Sportverbände
  • Große Unternehmen mit Sportbereich
  • Wellnesshotels und Freizeitanlagen
  • Reha-Zentren

Des Weiteren kannst Du nach Deiner Ausbildung als Fitnesstrainer auch selbstständig arbeiten und als Fitness Coach Menschen dabei helfen, ihr persönliches Ziel zu erreichen.

Wie sieht der Arbeitsalltag aus?

Wenn Du Dich für eine Fitness-Ausbildung entscheidest, kannst Du mit einem abwechslungsreichen Arbeitsalltag rechnen, bei dem Du auf Trab gehalten wirst. Welche Aufgaben auf Dich zukommen, wenn Du Fitness Trainer werden willst:

Wie sieht der Arbeitsplatz aus?

Als Fitnesstrainerin arbeitest Du in der Regel in sportlichen Einrichtungen. Hierzu zählen Sporthallen, Sportplätze und Fitnessräume. Aber auch in Schwimmbädern oder in öffentlichen Parks kannst Du als Fitnesstrainerin tätig sein.

Was verdient ein Fitnesstrainer?

Wie viel Du nach Deiner Fitnesstrainer-Ausbildung verdienst, ist von vielen Faktoren abhängig, weshalb es nicht einfach ist, eine allgemeine Aussage zu treffen. Unter anderem der Standort und die Tatsache, ob Du fest angestellt oder selbstständig bist, sind hier ausschlaggebend. Auch Deine Weiterbildungen spielen bei Deinem Gehalt eine entscheidende Rolle.

Zu Beginn Deiner Karriere kannst Du mit einem Einstiegsgehalt um 1.900 Euro monatlich rechnen. Je mehr Erfahrungen Du sammelst, desto höher fällt auch Dein Gehalt aus, sodass es nicht ungewöhnlich ist, mit der Zeit auf ein Einkommen von rund 2.500 Euro zu kommen. Auch Gehälter bis 3.000 Euro monatlich sind denkbar. Schaffst Du es, Dir einen Namen zu machen und eine eigene Marke zu etablieren, ist Deinem Gehalt nach oben hin keine Grenze gesetzt.

Wo finde ich einen Job als Fitnesstrainer?

Wenn Du eine Position als Fitnesstrainerin suchst, kannst Du bei unserer Jobsuche nach einer passenden Stelle suchen. Auch können Stellenausschreibungen Dir dabei helfen, ein noch genaueres Bild von den Aufgaben eines Fitnesstrainers zu bekommen.

Wie sind die Berufsaussichten für Fitnesstrainer?

Die Fitnessbranche erlebt momentan einen regelrechten Boom: Jährlich steigen die Zahlen derer, die sich im Fitnessbereich betätigen an. So waren es 2014 noch rund 9.080.000 Mitglieder bei Fitness- und Gesundheitsanlagen, während 2016 schon 10.080.000 Mitglieder angemeldet waren. 2022 stieg die Zahl nochmals auf 10.300.000 an, so schreibt die Online-Plattform Statista. Mit der steigenden Anzahl der Mitglieder stieg auch der Umsatz die letzten Jahre stetig: So verzeichnete die Branche 2014 noch Einnahmen von 4,7 Milliarden Euro, während sie 2022 schon 4,9 Milliarden Euro Umsatz machte.

Wenn Du gerne Fitnesstrainer werden möchtest, sind Deine Chancen momentan ausgesprochen gut, in dem Bereich eine Beschäftigung mit Zukunft zu finden.

Welche Spezialisierungen gibt es?

Der Beruf des Fitnesstrainers bietet vielerlei Spezialisierungsmöglichkeiten. So kannst Du Dich zum Beispiel auf eine bestimmte Art von Training spezialisieren. Dazu zählen:

  • Gruppentrainer
  • Medizinisches Fitnesstraining
  • Faszientraining
  • Functional Fitness
  • Aqua-Training
  • Personal Training
  • Yoga Training
  • Pilates Training
  • Progressive Muskelentspannung

Des Weiteren kannst Du Dich als Fitness Trainer auch auf eine bestimmte Gruppe spezialisieren. Hierbei gibt es unter anderem folgende Spezialisierungen nach einer Ausbildung als Fitnesstrainer:

  • Training für Frauen
  • Training für Männer
  • Training für Menschen mit Behinderungen
  • Training für stark übergewichtige Menschen
  • Training für Leistungssportler

Passt der Beruf Fitnesstrainer zu mir?

Wenn Du Fitnesstrainer werden möchtest, solltest Du Sport lieben und gerne mit Menschen arbeiten. Welche charakterlichen Voraussetzungen Du sonst noch haben solltest:

Gute körperliche Verfassung
Dein Körper ist Dir ausgesprochen wichtig und Du sorgst dafür, dass Du immer fit und sportlich bist. Gesunde Ernährung und ein tägliches Workout sind für Dich selbstverständlich.
Freude an der Arbeit mit Menschen
Du redest gerne mit Menschen und hast keine Berührungsängste. Allgemein kommst Du mit den verschiedensten Typen gut aus und machst in der Regel einen guten Eindruck auf Menschen.
Motivationstalent
Wenn manche kurz vor dem Aufgeben sind, weißt Du, wie Du sie bei der Stange hältst. Wenn Du die Ausbildung als Fitnesstrainer beginnen möchtest, brauchst Du eine positive Art und solltest zu motivieren wissen.
Empathie
Dabei kannst Du Dich gut in Menschen einfühlen und diese einschätzen. Du weißt mit den verschiedenen Schwächen umzugehen und richtig auf Menschen zu wirken.
Interesse am Körper und der Ernährung
Wenn Du die Fitness Coach-Ausbildung beginnen möchtest, solltest Du allgemein ein großes Interesse am menschlichen Körper, Muskelaufbau und Ernährung haben und Dich mit Leidenschaft mit diesen Themen auseinandersetzen.
Social Media-affin
Besonders wenn Du Dich als Fitness Trainer selbstständig machen willst, solltest Du wissen, wie Du Dich vermarktest und Dich mit Social Media auskennen.

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