Die Behandlung von Augentumoren ist eine große Herausforderung und wird seit Jahrzehnten an spezialisierten Zentren angeboten und wissenschaftlich evaluiert. Dabei hat sich die Protonentherapie international zu einer etablierten Methode der hochpräzisen Bestrahlungstechniken für das Auge entwickelt. Im Rahmen des Graduiertenkollegs „Präzisionsstrahlentherapie – Praxisbezogene Physik und Chemie an der Schnittstelle zur Medizin“ sind in der Klinik für Partikeltherapie am Westdeutschen Protonentherapiezentrum Essen (WPE) 3 konsekutive Promotionsstipendien für jeweils 1 Jahr zu besetzen. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Entwicklung neuer Möglichkeiten zur bildgesteuerten Therapieplanung und multimodaler Therapiestrategien bei der Behandlung von Augentumoren.
Das Graduiertenkolleg ist eine gemeinsame Einrichtung der Universität Duisburg-Essen und der Technischen Universität Dortmund, welches durch das Mercator Research Center Ruhr (MERCUR) gefördert wird. Der Fokus des Graduiertenkollegs ist die strukturierte Ausbildung von Promovierenden auf dem zukunftsträchtigen Gebiet der Protonentherapie, insbesondere an den Schnittstellen von Medizin, Physik und Chemie. Die Forschungstätigkeiten umfassen Aspekte der Halbleitertechnologie und der Bildgebung, Fragestellungen in der Augentumortherapie, sowie Untersuchungen von Nanometallpartikeln in Strahlungsfeldern. Stellen mit Schwerpunkten auf physikalische Fragestellungen werden durch die Technische Universität Dortmund ausgeschrieben, Stellen mit dem Fokus auf chemische Fragestellungen von der Universität Duisburg-Essen .
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Die Stipendien werden jeweils für eine Laufzeit von 12 Monaten (1.000,-€/Monat) vergeben; Sachmittelpauschale (100,-€/Monat) und ggf. Kinderbetreuungszuschlag werden gewährt. Für die Dauer des Programms besteht Präsenz- und Residenzpflicht.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail an: wpe-jobs@uk-essen.de Weitere Auskünfte: www.wpe-uk.de
Unser Tipp: Nutze Muster und Formulierungsbaukasten, um Dich von anderen Bewerbern abzuheben.