Du möchtest in den Wertpapier-Handel einsteigen? Mit einem günstigen Online-Broker kannst Du viele hundert Euro pro Jahr an Gebühren sparen! Unser Online-Broker-Vergleich hilft Dir dabei, den passenden Anbieter zu finden - egal ob Du Einsteiger oder bereits versierter Trader bist. Außerdem erfährst Du in diesem Artikel, was einen guten Broker insgesamt ausmacht und wie Du Dein Online-Aktiendepot bequem in 4 Schritten eröffnest.
Was ist ein Online-Broker?
Privatpersonen dürfen nicht selbstständig an der Börse handeln. Deshalb gibt es spezialisierte Anbieter, die im Auftrag ihrer Kunden mit Wertpapieren handeln und dafür eine geringe Gebühr einheben. Dieses Geschäftsmodell nennt man "Brokerage". Ein Broker ist somit ein Finanzdienstleister. Online-Broker, die ihre Leistungen ausschließlich über das Internet anbieten, sind meist günstiger als Anbieter, die Filialen unterhalten.
Der Wertpapierhandel über das Internet funktioniert ähnlich einfach und bequem wie Online-Banking. Alles was Du brauchst ist ein Online-Wertpapier-Depot bei einem Broker Deiner Wahl. Ein Depot ist eine Art Konto, wo Du Wertpapiere wie Aktien aufbewahrst.
Welcher Online-Broker ist im Vergleich der günstigste?
Natürlich sind die Dienstleistungen eines Online-Brokers nicht gratis. Bevor Du ein Wertpapier-Depot eröffnest, solltest Du daher durch einen gründlichen Broker-Vergleich herausfinden, welche Gebühren auf Dich zukommen. Denn je mehr Du für die Dienstleistungen des Brokers bezahlst, desto weniger Rendite bleibt auf Deinem Konto! Ein Depotvergleich zeigt, dass gerade Kunden von Geschäftsbanken oft kräftig zur Kasse gebeten werden: Im Vergleich zu einem Online-Broker zahlen sie pro Jahr oft hunderte Euro mehr. Gerade wenn Du nur kleine Summen investieren willst, ist das sehr ärgerlich!
Welcher Broker im Vergleich der günstigste ist, lässt sich nicht pauschal sagen. Denn die Anbieter haben recht unterschiedliche Kostenmodelle. Manchmal sind die Bestellgebühren (auch Order-Gebühren genannt) vom Order-Volumen abhängig, manchmal zahlst Du Fixbeträge. Bei einigen Brokern wirst Du für häufigere Bestellungen durch Rabatte belohnt, bei anderen nicht. Du solltest beim Brokervergleich daher wirklich auf die Details achten!
Mit dem Aktiendepot-Vergleich auf dieser Seite erhältst Du in ganz wenigen Schritten ein individuelles Ergebnis. Gib dazu einfach an, wie häufig und um welchen Betrag Du (ungefähr) handeln möchtest und wie hoch Dein Depotvolumen (wiederum ungefähr) sein wird. Auch den Anteil Deiner Bestellungen über das Internet solltest Du für den Depot-Vergleich abschätzen. Wir empfehlen Dir aber ohnehin, alle Deine Bestellungen online abzuwickeln. Denn für telefonische Orders oder Geschäfte direkt in der Filiale fallen meist deutlich höhere Gebühren an.
Welche Arten von Gebühren hebt ein Online-Broker ein?
Die Kosten, die beim Handel mit Wertpapieren entstehen können, tragen unterschiedliche Bezeichnungen wie Order-Gebühren, Spreads oder Ausgabeaufschläge. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie verringern den Gewinn, der Dir selbst in der Tasche bleibt. Damit Du weißt, worauf Du beim Broker-Vergleich schauen solltest, erklären wir Dir im Folgenden, wo überall sich Gebühren verbergen können.
Depot-Grundgebühr
Eine jährliche Grundgebühr für Dein Wertpapier-Depot kannst Du leicht vermeiden, denn bei den Anbietern in unserer Übersicht ist die Depotführung immer gratis. Grundgebühren sind heute höchstens noch im klassischen Filialgeschäft üblich. Dort wirst Du als Kunde oft kräftig zur Kasse gebeten: 50 Euro pro Jahr oder mehr sind keine Seltenheit.
Vorsicht: Bei manchen Banken ist die Depotführung nur im ersten Jahr kostenlos, später fallen Gebühren an. Lasse von solchen Lockvogel-Angeboten besser die Finger und achte beim Broker-Vergleich darauf, dass Du dauerhaft keine Grundgebühr bezahlst!
Ordergebühren
Was sich beim Wertpapierhandel selten vermeiden lässt, sind sogenannte Ordergebühren. Das sind Gebühren, die der Anbieter für die Bestellung von Wertpapieren verrechnet. Sie sind somit davon abhängig, wie häufig Du handelst. Je aktiver Du in das Wertpapiergeschäft einsteigen möchtest, desto genauer solltest Du beim Depot-Vergleich die Ordergebühren unter die Lupe nehmen. Auch hier schneiden Online-Broker meist besser ab als klassische Filialbanken.
Beachte beim Ordergebühren-Vergleich, dass sich die Kosten auf unterschiedliche Art berechnen können:
- Festpreise: Bei manchen Anbieter zahlst Du einen festen Preis pro Order - unabhängig davon, wie hoch Dein Bestellvolumen ist. Das bedeutet, dass der Online-Broker für eine geringe Anlagesumme verhältnismäßig mehr verlangt.
- Gestaffelte Gebühren: Manchmal sind die Ordergebühren auch nach dem Anlagevolumen gestaffelt. Es gibt somit 2 oder 3 verschiedene Festpreise, die von der Höhe der Order abhängig sind.
- Variable Gebühren: Bei anderen Brokern berechnen sich die Ordergebühren prozentuell nach Deinem Ordervolumen. Dadurch zahlst Du für kleine Bestellungen in absoluten Beträgen weniger.
Auch Kombinationen daraus werden Dir beim Ordergebühren-Vergleich häufig begegnen. Du bezahlst beispielsweise einen fixen Sockelpreis plus eine anteilige Gebühr, die sich nach dem Bestellwert richtet. Oft sieht das Geschäftsmodell des Anbieters auch Mindest- und Maximalgebühren vor. Das bedeutet, dass Du immer einen bestimmten Mindestpreis zahlst, nach oben hin aber bei einem bestimmten Betrag Schluss ist.
Zu Deiner ungefähren Orientierung, mit welchen Ordergebühren Du beim Broker-Vergleich rechnen musst: Günstige Anbieter verlangen etwa 2 bis 4 Euro, wenn Du um 5.000 Euro Wertpapiere kaufst. Bei Bestellungen ab 10.000 Euro wird es häufig etwas teurer. Bis zu 10 Euro ist ein akzeptabler Preis, noch höhere Gebühren solltest Du eher vermeiden.
Vereinzelt gibt es Anbieter, die auf Ordergebühren ganz verzichten. Weil aber kein Online-Broker umsonst arbeiten kann, holen sich diese Anbieter das Geld unter einem anderen Deckmantel wieder herein. Du solltest Du beim Depotvergleich daher unbedingt auf weitere Kostenarten achten, wenn keine Ordergebühren ausgewiesen sind.
Genauso wie im Supermarkt gibt es übrigens auch im Wertpapiergeschäft Rabatte und Sonderaktionen. Oft kannst Du bestimmte Produkte zeitlich begrenzt günstiger oder sogar gratis bestellen. Oder der Anbieter erlässt Dir einen Teil der Ordergebühren, wenn Du eine bestimmte Anzahl an Bestellungen pro Jahr überschreitest. Gerade als Vieltrader solltest Du beim Brokervergleich auf solche Rabatte achten.
Teilausführungs- und Stornogebühren
Vereinzelt kommt es vor, dass Du eine Bestellung aufgibst, die der Broker nicht wie von Dir gewünscht ausführen kann - beispielsweise, weil die Wertpapiere gerade nicht in ausreichender Anzahl zu haben sind oder nicht zu dem von Dir akzeptierten Preis. Wenn der Anbieter Deine Bestellung über mehrere Teilkäufe abwickeln muss, spricht man von einer Teilausführung. Achte beim Aktiendepot-Vergleich darauf, ob Du in diesem Fall höhere Gebühren bezahlst! Manche Anbieter heben außerdem Stornogebühren ein, wenn das Wertpapiergeschäft erst gar nicht zustande kommt.
Limit Order-Gebühren
Die Kurse von Wertpapieren können mitunter stark schwanken - sogar im Zeitraum von wenigen Minuten. Oft kannst Du bei der Bestellung einen maximalen Kurswert angeben, den Du bereit bist zu zahlen. Das nennt man auch "Limit Order". Prüfe beim Broker-Vergleich, ob dafür eine Extra-Gebühr anfällt!
Handelsaufschläge (Spreads)
Wenn Du bei einem Broker online Wertpapiere kaufst, zahlst Du oft etwas mehr, als Du zur selben Zeit für einen Verkauf bekommen würdest. Die Differenz zwischen dem Einkaufs- und Verkaufs-Kurswert wird auch als "Spread" oder Handelsaufschlag bezeichnet. Sie ist eine wichtige Einnahmequelle für den Wertpapier-Händler.
In den meisten Fällen sind Spreads variabel und abhängig davon, wie groß die Nachfrage nach dem jeweiligen Produkt gerade ist. Sie sind daher auch eine Art Indikator dafür, wie die Marktteilnehmer das Produkt bewerten.
Ins Gewicht fallen Handelsaufschläge vor allem bei Wertpapieren, die sehr kurzfristig gehandelt werden, das heißt innerhalb von Stunden oder Tagen. Das betrifft beispielsweise Optionsscheine, Zertifikate oder Forex-Geschäfte (Handel mit Fremdwährungen). Für Einsteiger sind diese Produkte aber ohnehin nur bedingt geeignet, weil sie hohe Risiken bergen. Spreads sind beim Broker-Vergleich daher vor allem für Profis ein Thema.
Ausgabeaufschläge
Ausgabeaufschläge fallen in erster Linie bei Wertpapier-Fonds an. Fonds gelten gerade für Kleinanleger als sehr attraktiv, weil sie eine größere Anzahl an Wertpapieren bündeln. Dadurch bekommt man schon um kleines Geld ein breit gestreutes Portfolio, was die Sicherheit erhöht.
Wertpapier-Fonds werden von spezialisierten Fondsgesellschaften herausgegeben, die dafür einen Ausgabeaufschlag verlangen. Für diese Gebühr ist also nicht der Online-Broker selbst verantwortlich. Der Aufschlag, den Du beim Kauf einmalig zahlst, kann bis zu 5 Prozent ausmachen. Bei einer Einmalanlage von 10.000 Euro sind das immerhin 500 Euro, die an die Fondsgesellschaft fließen!
Heute werden immer mehr Fonds ganz ohne Ausgabeaufschläge herausgegeben. So sparst Du eine Menge Geld. Falls Du Dich für Fonds interessierst, dann achte beim Broker-Vergleich darauf, ob der Anbieter auch kostenlose Wertpapier-Fonds in seinem Portfolio hat.
Börsengebühren
Börsengebühren sind Gelder, die direkt an den jeweiligen Handelsplatz fließen. Das heißt, sie hängen davon ab, an welcher Börse der Online-Broker für Dich die Wertpapiere kauft. Große Anbieter handeln mit den einzelnen Börsen oft individuelle Gebühren aus.
Bei manchen Anbietern sind die Börsengebühren bereits in der Ordergebühr eingeschlossen, andere weisen sie gesondert aus. Prüfe daher beim Broker-Vergleich, ob Du zusätzlich zu den Ordergebühren eine Börsengebühr bezahlst! Denn sie können eine versteckte Kostenfalle darstellen.
Negativer Einlagenzins
Die Europäische Zentralbank (EZB) stellt Geschäftsbanken seit einiger Zeit Negativzinsen in Rechnung. Das heißt, Banken zahlen eine Gebühr dafür, wenn sie Guthaben bei der EZB deponieren wollen. Einige Banken und Wertpapierhäuser haben begonnen, den Negativzins an ihre Kunden weiterzureichen. Es kann daher sein, dass Du Gebühren von bis zu 0,5 Prozent bezahlst, wenn Du Guthaben (z.B. aus Dividenden) auf Deinem Verrechnungskonto liegen hast.
Vermeiden kannst Du den negativen Einlagenzins, indem Du Guthaben entweder sofort auf Dein Girokonto überweist oder gleich wieder in Wertpapiere investierst. Alternativ solltest Du beim Vergleich der Online-Broker darauf achten, dass Du keinen negativen Einlagenzins bezahlst.
Gebühren für Auszahlungen
Wenn Deine Aktien Gewinne schreiben, erhältst Du eine Gewinnbeteiligung, die sogenannte Dividende. Für die Auszahlung der Dividende auf Dein Verrechnungskonto heben manche Anbieter eine Gebühr ein, die Deinen Gewinn schmälert. Achte beim Broker-Vergleich daher auf eine kostenlose Dividendenauszahlung!
Auch für Überweisungen zwischen Aktiendepot und Girokonto können Kosten anfallen. Nicht immer ist dafür der Online-Depot-Anbieter verantwortlich. Auch die Bank, bei der Du das Girokonto hast, kann Gebühren einheben. Prüfe diesen Punkt unbedingt, vor allem wenn Du Dir häufig kleinere Summen auszahlen lassen willst!
Worauf sollte ich beim Broker-Vergleich sonst noch achten?
Natürlich sind die Gebühren beim Vergleich der Online-Broker ein zentraler Punkt, doch letztlich zählt das "Gesamtpaket"! Hier geben wir Dir einen kurzen Überblick, welche weiteren Punkte Du beim Aktiendepot-Vergleich nicht aus den Augen verlieren darfst.
Online-Bank oder reiner Online-Broker
Wenn Du Dich für einen Online-Depot-Vergleich interessierst, solltest Du wissen, dass es zwei Typen von Anbietern gibt:
- Online-Banken, bei denen Du (auch) mit Wertpapieren handeln kannst
- Online-Broker, die auf den Wertpapier-Handel spezialisiert sind
Wenn Du alle Deine Geldgeschäfte unter einem Dach haben willst, solltest Du Dich für eine Online-Bank entscheiden. Dort kannst Du auch ein Girokonto führen und andere Bankgeschäfte erledigen. Falls Du ohnehin bereits Kunde einer Online-Bank bist, ist die Eröffnung eines Wertpapier-Depots mit ein paar Klicks erledigt.
Bei einem spezialisierten Broker kannst Du online ausschließlich mit Wertpapieren handeln, aber kein Girokonto führen. Der Vorteil ist, dass reine Broker im Vergleich zu Online-Banken oft einen Tick günstiger sind. Das hängt aber auch davon ab, in welchem Umfang Du handeln möchtest. Nutze daher den Aktiendepot-Vergleich auf dieser Seite, um einen Anbieter mit einem fairen und für Dich geeigneten Gebührenmodell zu finden!
Sitz des Brokers
Über das Internet kannst Du heute prinzipiell auch Kunde einer ausländischen Bank oder eines ausländischen Brokers werden. Wir empfehlen Dir aber, einen Anbieter mit Sitz in Deutschland oder zumindest innerhalb der EU zu wählen. Warum? Erstens greifen hier die EU-weiten Regelungen zur Einlagensicherung. Zweitens führen Anbieter, die eine Niederlassung in Deutschland haben, die Abgeltungssteuer automatisch an das Finanzamt ab. Bei einem Online-Broker mit Sitz im Ausland musst Du Dich dagegen meist selbst um Deine Steuern kümmern. Deshalb ist ein ausländisches Aktiendepot im Vergleich zu einem deutschen mit etwas mehr Aufwand verbunden.
Einlagensicherung
Gemäß EU-Richtlinie sind Einlagen in der Höhe von 100.000 Euro pro Person und Finanzinstitut pauschal abgesichert. Falls Dein Depotvolumen höher ist, dann prüfe beim Online-Broker-Vergleich, ob der Anbieter Mitglied im Einlagensicherungs-fonds des Bundes-verbandes deutscher Banken ist. Dann gelten sogar noch höhere Standards: Je nach Institut sind Einlagen von 1 Million Euro und mehr garantiert.
Verfügbare Handelsplätze
Bei vielen Anbietern hast Du nicht nur Zugriff auf die größten deutschen Börsen, sondern auch auf wichtige Handelsplätze in anderen EU-Ländern, den USA oder Japan. Das ist vor allem für versierte Trader von Vorteil. Als Einsteiger kommst Du wahrscheinlich auch mit den deutschen Börsenplätzen aus.
Auswahl an Finanzprodukten
Vor dem Online-Depot-Vergleich solltest Du Dir auch darüber Gedanken machen, mit welchen Wertpapieren Du handeln möchtest: Interessierst Du Dich für klassische Aktien und Anleihen oder sind Dir als sicherheitsorientierter Anleger Wertpapier-Fonds lieber? Falls Du mit einem kleineren Budget in das Wertpapier-Geschäft einsteigen willst, sind Fondssparpläne eine gute Option. Für renditeorientierter Anleger kommen dagegen auch spekulative Wertpapiere wie Zertifikaten, CFDs oder Devisen in Frage.
Prüfe beim Broker-Vergleich, wo Du eine breite Auswahl der von Dir bevorzugten Finanzprodukte vorfindest. Es gibt neben Generalisten auch spezialisierte Anbieter, die vor allem für Profis interessant sein können.
Kostenloses Demo-Konto
Wenn Du erstmals ein Aktiendepot eröffnest, bist Du vielleicht unsicher, ob Du bei Bestellungen alles richtig machst. Aus diesem Grund kannst Du bei vielen Online-Brokern ein Probe-Konto anlegen, mit dem sich der Wertpapierhandel völlig risikolos simulieren lässt. So kannst Du auch rasch feststellen, ob Dir die Benutzeroberfläche des jeweiligen Anbieters zusagt.
Mobiles Trading
Fast alle Online-Broker bieten heute auch Smartphone-Apps für mobiles Trading an. Falls Dir dieser Punkt wichtig ist, dann achte beim Brokervergleich darauf, wie Du mit der App zurecht kommst.
Benutzerfreundlichkeit
Generell solltest Du beim Online-Depot-Vergleich darauf schauen, wie benutzerfreundlich und übersichtlich die Plattform aufgebaut ist. Das kann Dir später viel Zeit und Ärger ersparen.
24-Stunden-Service
Ein wichtiger Punkt beim Depotvergleich ist auch: Gibt es einen deutschsprachigen Kundenservice, der rund um die Uhr telefonisch erreichbar ist? Denn falls ein Server abstürzt oder eine andere technische Panne auftritt, willst Du wahrscheinlich nicht auf den nächsten Werktag warten, um zu erfahren, was mit Deiner Bestellung passiert ist.
Beratungs- und Informationsangebote
Viele Anbieter unterstützen Dich außerdem durch umfangreiche Online-Beratungsangebote wie Blogs, Webinare oder Video-Tutorials. Davon kannst Du gerade als Einsteiger sehr profitieren.
Wie eröffne ich ein Online-Depot?
Ein Online-Depot zu eröffnen ist bei den meisten Anbietern unkompliziert über das Internet möglich. Falls Du bereits Kunde einer Online-Bank bist, kannst Du Dein Aktiendepot per PIN- oder TAN-Eingabe mit nur wenigen Klicks eröffnen. Als Neukunde einer Bank oder eines Online-Brokers musst Du einmalig Deine Identität nachweisen - so ist es gesetzlich vorgeschrieben. Diese Schritte sind nötig, um bei einem Broker online ein Wertpapier-Depot zu eröffnen:
Schritt 1: Broker-Vergleich
Nutze den Aktiendepot-Vergleich auf dieser Seite, um Deinen Favoriten zu finden. Wir empfehlen Dir, auf der Webseite des Anbieters anschließend genauere Informationen zum Gebührenmodell und dem Serviceangebot einzuholen.
Schritt 2: Eröffnungsantrag online ausfüllen
Hast Du Dich für einen Broker entschieden, dann füllst Du direkt auf der Webseite des Anbieters ein Online-Formular aus. Neben persönlichen Angaben und Girokonto-Daten wirst Du auch nach Deinen bisherigen Erfahrungen mit Wertpapieren und Deiner Risikobereitschaft gefragt. So schreibt es seit 2018 die EU-Verbraucherschutz-Richtlinie Mifid-II vor.
Schritt 3: Identität nachweisen
Der Identitätsnachweis funktioniert bei den meisten Anbietern nach dem klassischen Postident-Verfahren: Du gehst mit dem Eröffnungsantrag sowie einem Personalausweis zu einer Postfiliale, wo ein Mitarbeiter Deine Unterlagen prüft und den Antrag weiterleitet. Manche Broker bieten Dir außerdem ein bequemes Videoident-Verfahren von zu Hause aus an, wofür Du nur eine Webcam brauchst.
Schritt 4: Wertpapier-Depot freischalten
Nach einigen Tagen wirst Du per Post einen Brief mit den Eröffnungsdaten erhalten. Mittels TAN- oder PIN-Eingabe schaltest Du Dein Wertpapier-Depot frei.
FAQs
Wer ist der beste Online-Broker?
Generell sollte ein guter Online-Broker ein günstiges Gebührenmodell mit guten Service-Angeboten vereinen. Wer für Dich der beste Online-Broker ist, hängt davon ab, womit und in welchem Umfang Du handeln möchtest. Wir empfehlen Dir einen Broker-Vergleich mit dem Vergleichstool auf dieser Seite. Damit kannst Du mit wenigen Klicks prüfen, wie viel Ordergebühren im Vergleich zu bezahlen sind. Prüfe anschließend auf der Webseite des Anbieters, ob weitere Gebühren anfallen und wie Dir der Service des Anbieters zusagt!
Welcher Online-Broker für ETF?
ETF-Fonds kannst Du bei jedem der in unserer Tabelle angeführten Online-Broker kaufen. Eine besonders große Auswahl bieten beispielsweise diese Anbieter:
- Trade Republic
- Flatex
- Consorsbank
- Comdirect
- Onvista-Bank
- ING DiBa
- Targobank
Für eine große Anzahl an ETF-Sparplänen sind u.a. diese Online-Broker bekannt:
- Flatex
- Consorsbank
- Comdirect
- 1822direct
- DKB
Beachte, dass sich das Angebot laufend ändern kann!
Welche Depotbank ist die beste?
Welche Depotbank für Dich die beste ist, kannst Du mit dem Depot-Vergleich-Tool auf dieser Seite mit wenigen Klicks selbst prüfen. Dazu sind ein paar Basis-Angaben dazu nötig, wie oft und in welchem Umfang Du mit Wertpapieren handeln möchtest. Denn die Gebührenmodelle der Anbieter sind unterschiedlich, eine pauschal "beste Depotbank" gibt es daher nicht.
Was ist Online-Brokerage?
Mit Online-Brokerage ist der Wertpapier-Handel über das Internet gemeint. Broker sind Dienstleister, die im Auftrag von Privatpersonen Börsengeschäfte abwickeln. Bei Online-Brokern funktioniert das komplett über das Internet, ohne dass Du eine Bankfiliale aufsuchen oder zum Telefon greifen musst.