Für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch ist eine gute Vorbereitung das A und O. Wer sich auf sein Bewerbungsgespräch gut vorbereitet, ist gegenüber unvorbereiteten Bewerbern klar im Vorteil. Der Sinn eines Bewerbungsgespräches ist, herauszufinden, ob die Persönlichkeit des Bewerbers zu der Stiftung passt. Hierbei ist es wichtig, dass Du authentisch bist.
Eine gute Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch ist das A und O
Wer die Website nicht gelesen hat und undurchdachte Fragen stellt, hinterlässt gleich einen schlechten Eindruck. Vermeide es, Fragen zu stellen, die Du Dir mithilfe der Website hättest selbst beantworten können. Nutze die Tage vor dem Gespräch, Dich über die Stiftung und ein eventuelles ideelles Förderprogramm gut zu informieren.
Bloß nicht zu spät kommen
Nichts ist schlimmer als zu spät zu kommen, weil Du den Zug verpasst hast oder Dich in der Uhrzeit geirrt hast. Plane daher mit ausreichend Puffern, sodass Du auch bei einer Zugverspätung noch rechtzeitig vor Ort bist.
Außerdem solltest Du auch nicht hektisch in letzter Minute in das Büro stürmen und verschwitzt und außer Atem die Prüfer begrüßen müssen. Stelle daher sicher, dass Du 10–15 Minuten vor dem Termin bereits weißt, wo das Gespräch stattfinden wird. Wenn Du 2 Minuten vor Gesprächsbeginn mit dem Stadtplan auf der Straße das richtige Gebäude suchst, wirst Du, selbst wenn Du es noch pünktlich schaffen solltest, gleich nervös und mit einem sehr hohen Adrenalinspiegel in das Gespräch gehen.
Bewahre die Ruhe
Versuche eventuelle Nervosität zu kontrollieren, indem Du Dir sagst, dass Deine Bewerbung immerhin schon bei der Vorauswahl auf Interesse gestoßen sein muss. Das Hauptaugenmerk liegt im persönlichen Gespräch auf der Beurteilung der Persönlichkeit des Bewerbers. Sei also entspannt. Du solltest den Eindruck vermitteln, dass Du gerne zum Auswahltermin kommst und Dich sehr freust, eingeladen worden zu sein, auch wenn Du noch so nervös bist. Um Dir die Nervosität zu nehmen, hilft ebenfalls eine gute Vorbereitung.
Zeige Interesse an der Unterhaltung
Du solltest einen offenen, interessierten Eindruck erwecken. Daher solltest Du nicht im Stuhl zurück gelehnt sitzen, sondern mit gerader Haltung Deinem gegenüber in die Augen schauen. Ein Lächeln erweckt zudem Sympathien.
Sollte der Prüfer Dir ein Getränk anbieten, dann äußere keine Sonderwünsche. Wenn Du nervös bist, ist es oftmals von Vorteil, ein Getränk parat zu haben, da viele Leute bei Nervosität einen trockenen Mund bekommen. Nimm also vorsichtshalber ein Getränk mit, auch wenn Du keinen Durst hast.
Bewerbungsgespräch: Kleidung
Eine angemessene Kleidung im Bewerbungsgespräch trägt einen wesentlichen Teil zum ersten Gesamteindruck bei. Vermeide daher, in Sommershorts und Hawaiihemd mit Sonnenbrille im Haar zu erscheinen. Wenn Du im Bewerbungsgespräch mit unpassender Kleidung erscheinst, haben die Prüfer gleich ein sehr schlechtes Bild von Dir. Ebenso sollten Frauen vermeiden, zum Bewerbungsgespräch in kurzen bunten Röcken, sehr hohen Schuhen und stark geschminkt zu erscheinen. Vielmehr solltest Du im Bewerbungsgespräch angemessen gekleidet sein. Ein konservativer Kleidungsstil ist im Bewerbungsgespräch immer von Vorteil. Ein Anzug mit Hemd und Krawatte bei Männern und ein Kostüm oder Anzug und Bluse bei Frauen signalisieren Respekt gegenüber den Prüfern und vermitteln den Eindruck, dass es Dir wichtig ist, das Stipendium zu erhalten, und dass Du das Bewerbungsgespräch ernst nimmst.
Darüber hinaus sollte man vermeiden, kurz vor dem Bewerbungsgespräch noch schnell einen Döner zu essen und mit dem Knoblauchgeruch Unwohlsein bei den Prüfern hervorzurufen. Auch ein verschwitztes Hemd oder eine entsprechende Bluse oder ein starker Parfümgeruch hinterlassen einen schlechten Eindruck. Im Zweifelsfall einfach ein frisches Hemd oder eine gewaschene Bluse anziehen und das Parfüm ganz weglassen.
Mündliche Bewerbung um ein Stipendium:
- Die 10 schlimmsten Fehler im Auswahlgespräch: Fehler vermeiden und Prüfer überzeugen
- Tipps zum Bewerbungsgespräch: Tipps beachten und Stipendium bekommen
Schriftliche Bewerbung um ein Stipendium:
- Handschriftlicher Lebenslauf: Warum wird dieser gefordert?
- Ausführlicher Lebenslauf: So lange sollte er sein
- Bewerbungsbogen: Was Du beim Ausfüllen vermeiden solltest
- Zeugnisse: Diese Zeugnisse solltest Du Deiner Stipendienbewerbung beilegen
- E-Mail-Knigge: Worauf Du bei E-Mails achten musst
- Motivationsschreiben für das Stipendium: Das solltest du erwähnen
- Lebenslauf für die Stipendiumsbewerbung: So baust Du ihn auf
Kommentare
Der Artikel zeigt, dass
Der Artikel zeigt, dass Prüfer das Gefühl haben wollen, wichtig zu sein. Daher sollte man besonders viel Respekt zeigen. Finde den Artikel hilfreich.