1. Lügen im Lebenslauf
Viele Stiftungen schreiben bereits auf dem Bewerbungsbogen oder aber im Bewilligungsschreiben für das Stipendium, dass das Aufdecken von Falschangaben im Lebenslauf zu einer sofortigen Einstellung der Förderung führt und in manchen Fällen die bereits ausgezahlte Fördersumme zurückgefordert wird.
2. Erneuerbare Stipendien: Abgabetermin versäumen
Viele Stiftungen vergeben ihre Förderung zunächst für ein Jahr. Die Stipendiaten müssen sich daher jedes Jahr erneut um die Verlängerung des Stipendiums bewerben. Dazu werden bei vielen Stiftungen Bewerbungstermine ausgeschrieben. Wer hier den Abgabetermin versäumt, hat in der Regel auch sein Stipendium verloren.
3. Anforderungen an die Stipendiaten
Verschiedene Stiftungen knüpfen die Fortzahlung des Stipendiums an bestimmte Bedingungen, wie bspw. einen Mindestnotenschnitt, ein Studium in der Regelstudienzeit oder das Absolvieren bestimmter Scheine.
Wer hier glaubt, einmal drin, immer drin, irrt. Informiere Dich daher genau über die Voraussetzungen, die eine Stiftung an ihre Stipendiaten stellt.
4. Erneuerbare Stipendien: Schlechte Bewerbung
Manche Stipendiaten verfallen gerne dem Irrglauben, dass nur, weil ihnen das Stipendium für ein Jahr bewilligt wurde und verlängerbar ist, sie sich keine besondere Mühe für die Verlängerungsbewerbung machen müssen. Wer hier schlampt, riskiert, sein Stipendium schneller zu verlieren, als er glaubt.
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