Mit sechs fachlich unterschiedlich ausgerichteten Promotionsstipendien unterstützt das Graduiertenkolleg "Inklusive Bildung" der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) Absolventen bei ihrer Dissertation.
Neben einer monatlichen Vergütung von 1.200 € werden den Stipendiaten zusätzlich Reise- und Sachmittel zur Verfügung gestellt. Die Promotionsstipendien ermöglichen den Absolventen darüber hinaus Zugang zu dem weitreichenden Forschungs- und Praxisnetzwerk des Verbundprojektes "Inklusives Leben und Lernen in der Schule".
Stipendiaten werden direkt in die Aktivitäten des Verbundprojektes einbezogen und während der Dissertation durch einen Teilprojektleiter/in betreut.
Aus den folgenden Fachbereichen werden Promotionsstipendien angeboten:
Das Promotionsstipendium "Bildungsphilosophie" richtet sich an Bewerber aus den Fachbereichen Philosophie und Pädagogik. Innerhalb des Teilprojektes "Inklusion und Bildungsgerechtigkeit" sollen neben ethisch normativen Grundlagen von inklusiver Bildung auch allgemeine Gerechtigkeitsnormen und –kriterien für inklusive Bildungseinrichtungen herausgearbeitet werden.
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Im Rahmen des Promotionsstipendiums "Didaktik der Geschichte" sollen sich Bewerber in ihrer Dissertation mit der Thematik "Historisches Wissen" auseinandersetzen.
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Stipendiaten beschäftigen sich bei diesem Promotionsstipendium mit einem eigenen Forschungsprojekt zum Thema "Musikpädagogik" und sollten daher auch einen Abschluss in diesem Fach besitzen.
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Stipendiaten fertigen eine Forschungsarbeit zum Fachgebiet "Kunstpädagogik" sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Kontext für die inklusive Kunstvermittlung an. Bewerber sollten über einen Abschluss in Kunstpädagogik, Tanz-, Theater-, Museums-, oder Kulturpädagogik verfügen.
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Innerhalb des Teilprojektes "Inklusion in der Berufswahlentscheidung" setzen sich Stipendiaten unter anderem mit der Förderung Jugendlicher mit sozio-kognitivem und sprachlichem Förderbedarf bei deren Berufswahlentscheidung auseinander. Bewerber sollten daher einen Abschluss in Psychologie,
Bildungswissenschaften oder Soziologie mitbringen.
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Das Teilprojekt "Bildung in inklusiven Klassen" beschäftigt sich unter anderem mit der Demokratiebildung und Partizipation im inklusiven Unterricht an Grundschulen. Von den Bewerbern wird ein Abschluss in den Fächern Psychologie, Pädagogik, Soziale Arbeit oder in einem einschlägigen Lehramtsstudium erwartet.
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Das Graduiertenkolleg "Inklusive Bildung" an der KU ist Teil des Verbundprojektes "Inklusives Leben und Lernen in der Schule". Das Verbundprojekt gliedert sich in mehrere Teilprojekte mit unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten. Intention der Teilprojekte ist es, Möglichkeiten zur Schaffung eines wertschätzenden und kompetenten Umgangs mit gesellschaftlicher Diversität zu untersuchen. Zudem werden Ansätze und Bedingungen zur Realisierung von Inklusion sowohl in, als auch außerhalb, der Schule erforscht.
Dabei tauschen sich die einzelnen Teilprojekte über ihre Expertise und Methodiken nicht nur untereinander, sondern auch mit externen Experten aus.
Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird ein überdurchschnittlicher Hochschulabschluss in einem der Fachgebiete der Stipendienprogramme oder in verwandten Themengebieten verlangt.
Deutsch wird als Sprache zur Kommunikation innerhalb des Kollegs vorausgesetzt.
Während der Promotion besteht Residenzpflicht am Standort der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Die Dissertation sollte mehrheitlich vor Ort im Austausch mit dem Verbundprojekt angefertigt werden.
Unser Tipp: Nutze Muster und Formulierungsbaukasten, um Dich von anderen Bewerbern abzuheben.